Kurz und bündig zog der neue Bürgermeister Bastian Büttner (CSU) die erste Arbeitssitzung des Gemeinderates trotz 14 Tagesordnungspunkten durch. Er teilte mit, dass die Container als Kindergartenersat...
Kurz und bündig zog der neue Bürgermeister Bastian Büttner (CSU) die erste Arbeitssitzung des Gemeinderates trotz 14 Tagesordnungspunkten durch. Er teilte mit, dass die Container als Kindergartenersatz demnächst aufgestellt werden, so dass sie ab 1. Juli zur Betreuung des Nachwuchses zur Verfügung stehen. Nach der coronabedingten Schließung werde die Bücherei ab heute, 17. Juni, wieder öffnen. Die Sanierung des Einmündungsbereiches Parkstraße/Steinbruchgasse werde für 4000 Euro vorgenommen.
Am Spielplatz im Park fehlt ein Fallschutz am Tunnel. Das sei bei der Jahreshauptinspektion festgestellt worden, sagte Büttner. Nun soll der Bauhof ein Geländer anbringen, das 980 Euro kosten wird. "Die andere Alternative, die Röhre zu beseitigen, wäre von den Kosten her weit höher", sagte Büttner.
Auf Bitten von Frank Gallinsky werden künftig die Anwohner, bei denen Straßenbaumaßnahmen anstehen, angeschrieben.
Der Zustand der Baustraße zur ICE-Strecke entspricht nicht den Vorstellungen der Gemeinde. Die DB wolle sich der Angelegenzeit annehmen, sagte Büttner. Er habe der Bahn eine Frist bis zum 31. Juli gesetzt.
Um die Anbindung der Carl-Brand-Straße an die CO 12 voranzubringen, wird ein runder Tisch eingerichtet, an dem sich neben der Gemeinde Niederfüllbach die Stadt Coburg, das E-Center Niederfüllbach, die Firma Brandt und der Landkreis Coburg beteiligen sollen.
Marita Pollex-Claus wurde als weiteres Mitglied für den Zweckverband Abwasserbeseitigung "Mittlerer Itzgrund" gewählt. Zusammen mit dem Bürgermeister vertritt sie nun die Interessen der Gemeinde Niederfüllbach.
Der südlich von Coburg gelegene Wiesenhang ist durch große Feldgehölze und Hecken derart in die Breite und Höhe gewachsen, dass die begleitenden Säume und offenen Wiesenbrachen verdrängt werden. Beschlossen wurde deshalb, den 400 Meter langen Heckenbestand einem vierjährigen Verjüngungskonzept zu unterziehen, bei dem jährlich zwei Segmente mit je 50 Meter auf den Stock gesetzt werden.