Einmal ein Feuerwehrhaus von innen zu sehen, in einem Feuerwehrauto zu sitzen und auch einen Feuerwehrmann kennenzulernen. Das ist eigentlich der Traum von vielen großen und kleinen Jungs, aber auch M...
Einmal ein Feuerwehrhaus von innen zu sehen, in einem Feuerwehrauto zu sitzen und auch einen Feuerwehrmann kennenzulernen. Das ist eigentlich der Traum von vielen großen und kleinen Jungs, aber auch Mädchen. Und das war auch der Traum einer Gruppe fröhlicher Leute, die sich auf ihren Ausflug mit Besuch der Feuerwehr Weilersbach freuten.
Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Was jedoch dabei anders ist: Es sind Menschen mit Behinderungen, die erstmals zu Gast bei der Feuerwehr waren. Frauen und Männer der Lebenshilfe Forchheim. Die Lebenshilfe bietet Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen Begleitung und Betreuung, Förderung und Unterstützung, so wie sie es brauchen und ermöglichen ihnen die Teilnahme in allen Lebensbereichen.
Es war ein sonniger, warmer Tag im Oktober, als um 10 Uhr der Forchheimer Lebenshilfebus vor dem Feuerwehrhaus vorfuhr. Die Betreuer halfen den 20 behinderten Ausflüglern aus dem Bus.
Ausstieg klappte
Es klappte reibungslos, obwohl einige auf den Rollstuhl angewiesen sind. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Kommandant Michael Henkel konnte das Programm beginnen.
Und die Feuerwehrleute nahmen sich viel Zeit und versuchten, die Wünsche der Gäste zu erfüllen, worüber alle begeistert waren. Dabei wurden sie auch behutsam auf das richtige Verhalten im Ernstfall vorbereitet. Doch die Zeit verging wie im Flug, was an den sehr verständlichen und klaren Erklärungen und Vorführungen lag.
Gründlich vorgeführt
So wurde von Kommandant Henkel, der auch die Wehr mit allem Drum und Dran anschaulich vorstellte, die Ausrüstung beschrieben. Von Atemschutzgeräteträger Patrick Tenta erfuhren die Besucher, wie man sich im Brandfall mit Atemschutzgerät und Maske ausrüsten muss.