Gottesdienste in Mundart

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Mundart-Gottesdienste im Pastoralem Raum Burkardroth-Bad Bocklet, die zweite Auflage: Unter dem Motto „Bi uns der Schnobu gwosse is“ werden am Weltmissionstag wieder Gebete, Lieder und Gottes Wort so verkündigt, wie sie bei uns im Alltag gesprochen und gefühlt werden – in Mundart , der Sprache, die Generationen verbindet, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Das Übersetzerteam der „Fränggische Bibl“ mit Heidrun Zink (Zahlbach), Maria Unrath (Hohn) und Konrad Albert (Poppenroth) überträgt wieder mit Herz, Humor und einem feinen Gespür für die Zwischentöne der fränkisch-rhönerischen Sprache die liturgischen Texte in die Mundart . Sie bringen laut Pressemitteilung Psalmen, Vaterunser, Evangelium und die alttestamentarischen Geschichten in die Klangfarbe, die Menschen bewegt und berührt.

Sprache ist Heimat. Wer mit fränkischem Zungenschlag betet, tut das mit einer ganz eigenen Innigkeit. Dabei erinnern die Gottesdienste zum Weltmissionssonntag nicht nur an unsere Wurzeln in der Heimat, sondern machen auch deutlich: Wir sind Teil einer riesigen Glaubensgemeinschaft, die weit über die Sprachgrenzen hinausgeht.

Eine   Vorabendmesse in Mundart findet am Samstag, 25. Oktober, ab 18 Uhr, in der Kirche in Stralsbach statt, eine   Wortgottesfeier in Mundart am Sonntag, 26. Oktober, in der Kirche in Steinach. Beginn ist um 10 Uhr. red