Bedürftigen Kindern in aller Welt eine Weihnachtsfreude zu bereiten, dieses Bestreben steht hinter der Geschenkaktion "Weihnachten im Schuhkarton", die dieses Jahr unter dem Motto "Liebe kann...
Bedürftigen Kindern in aller Welt eine Weihnachtsfreude zu bereiten, dieses Bestreben steht hinter der Geschenkaktion "Weihnachten im Schuhkarton", die dieses Jahr unter dem Motto "Liebe kann eingepackt werden" stand. Die Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum gehen wie in jedem Jahr in osteuropäische Länder. An der Sammelstelle bei Dieter Densch in Machtilshausen und der Familie Reis in Fuchsstadt und den verschiedenen Abgabestellen in der Region wurden insgesamt 366 Schuhkartons abgegeben, die von Bettina und Jürgen Reis versandfertig gemacht wurden.
"Ein tolles Ergebnis"
Hier freut man sich über die erneut große Resonanz auf die Aktion: "In Zeiten, in denen viele bei uns auch persönlich in eine unsichere Zukunft schauen, ein tolles Ergebnis, mit dem ich in den letzten Tagen vor Abgabeschluss nicht gerechnet habe", so Dieter Densch. Die Anzahl ist gegenüber dem Vorjahr etwas geringer, dafür waren die Päckchen aber fast alle superschön gepackt. "Wir danken von Herzen allen Päckchenpackern und Spendern. Es wird viele glückliche Kinderaugen geben", fasst der Päckchensammler den Eindruck aller Helfer zusammen. In den weihnachtlich gestalteten Kartons, die durch einen kleinen Aufkleber für Jungen oder Mädchen gekennzeichnet waren, gab es unter anderem Süßigkeiten, Schulmaterial und kleine Spielsachen zu finden.
In den vergangenen 19 Jahren durften sich schon fast 10.000 Kinder über tolle Geschenke aus dem Altlandkreis Hammelburg (und darüber hinaus) freuen. Hilfe für Kinder in Not - die auch Papst Franziskus mit seinem Segen unterstützt. "Viele bedürftige Kinder und ihre Familien leiden unter den Umständen, die Covid 19 und der Ukraine-Krieg mit sich gebracht haben", so Densch, "für uns umso mehr ein Anlass, einfache Schuhkartons in liebevoll gestaltete und gut gefüllte Weihnachtspakete zu verwandeln und damit so viele Kinder wie möglich zu erreichen. Die Weihnachtspäckchen bedeuten für viele Kinder, gerade in diesen Krisenzeiten, einen kleinen Lichtblick und werden mit viel Spannung und großer Vorfreude erwartet - und das alleine zählt!", weist er auch manch kritische Einzelstimme über die Aktion zurück.
Neben etlichen Einzelspenden haben wieder Kindergärten und Schulen aus der Umgebung die Hilfsaktion unterstützt. Mit dabei war in diesem Jahr unter anderem auch der Kindergarten St. Josef in Hammelburg, wo die Erzieherinnen mit den Kindern über Sankt Martin gesprochen haben. Natürlich wollten auch die Mädchen und Jungs helfen und waren mit Begeisterung dabei und packten Päckchen. Seit vielen Jahren stricken Erika Tolle aus Hammelburg, Elfriede Bieler aus Untereschenbach, Maria Meder aus Gauaschach und Ingrid Huf aus Langendorf warme Schals, Mützen und Socken für die Aktion, mit denen die Schuhkartons aufgefüllt werden.
Alle Geschenkpäckchen werden auf Einhaltung der Packregeln überprüft, bevor sie ins Zentrallager nach Berlin gehen. Internationale Speditionen bringen sie sicher und schnell in die Empfängerländer. "Dort werden die Geschenke dann in kleinen Weihnachtsfeiern in Gemeinden oder sozialen Institutionen an die Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren verschenkt", so der Sammelstellenleiter aus Machtilshausen zum weiteren Gang der Aktion. red
Ein Mensch hat Durst. Ich gebe ihm ein Glas Wasser. Der Mensch trinkt. Doch das Wasser ist vergiftet. Kann man da sagen, Hauptsache, er hat etwas zum Trinken gehabt?
Mit den Schuhkartons werden Kinder angelockt, um Mitglied der evangelikal-fundamentalistischen Gemeinde zu werden.
Das evangelikale Glaubens- und Weltbild zeichnet aus, dass
- die Bibel wortwörtlich genommen wird (z.B.: Schöpfung gegen Evolution – viele Evangelikale lehnen wissenschaftliche Fakten ab und sind sich sicher: Gott hat die Welt und das gesamte Leben, vom Dinosaurier bis zum Menschen, in sechs Tagen vor rund 6000 Jahren erschaffen.)
- der Mensch als grundsätzlich schlecht und sündhaft dargestellt wird, der nur durch persönliche Hinwendung zu Jesus gerettet werden kann,
- es eine klare Hierarchie der Geschlechter gibt (Mann-Frau, begründet durch den 2. Schöpfungsbericht: Eva aus der Rippe von Adam)
- sich die Gemeinschaft und einzelner elitär versteht, da sie ja Jesus ganz bewusst folgen. Vermeintlichen Abweichlern drohen sie mit dem Höllenfeuer. Es werden dadurch Familien und Gemeinden gespalten, da diejenigen, die sich nicht zu Jesus bekennen, als die schlechteren Christen betrachtet werden, die unrein und sündig bleiben und folglich auch nicht gerettet werden.
Billy Grahams Gott ist ein strafender, rachsüchtiger und unbarmherziger Gott. Billy Graham wörtlich: "Der Schrecken eines Atomkriegs geht - im Blick auf die Ewigkeit - vorüber. Der Zorn (Gottes), der sich über alle ergießen wird, welche die angebotene Barmherzigkeit, Gnade und Erlösung in Christus ablehnen, ist viel schrecklicher" (Geht unsere Welt ihrem Ende entgegen?, Neuhausen-Stuttgart 1993, S. 173). Billy Graham setzt der Barmherzigkeit und Liebe Gottes eine Grenze. Sein Sohn Frank verbreitet diese "Frohe Botschaft" weiter - eine Botschaft der Angst, Strafe und ewiger Verdammnis.
Was geht wohl in einem Kind vor, wenn es solche "Wahrheiten" hört? Sorry Dieter, das ist keine Hilfe, sondern geistiger Kindesmissbrauch.