Fesselnd bis zum (bitteren) Ende: Der HC Erlangen verlangt dem Star-Ensemble vom THW Kiel in alles ab, verliert allerdings unglücklich mit nur einem Törchen Differenz.
THW Kiel - HC Erlangen 23:22
Die rund 10 000 Zuschauer im proppevollen Kieler Handball-Tempel staunten nicht schlecht, was der HC Erlangen aufs Parkett zauberte, wie er den übermächtigen Kielern Paroli bot. Und immer wieder im Mittelpunkt stehend, na klar: Niko Katsigiannis, die Katze im Tor. Mit unglaublichen Reflexen brachte der Keeper des HC die Kieler regelmäßig zur Verzweiflung. Schon beim 11:11-Halbzeitstand war klar, dass es keinen Kantersieg des THW geben würde. Im zweiten Abschnitt setzte sich das Geschehen auch ähnlich ausgeglichen fort, Kiel führte mit niemals mehr als zwei Toren - gewann am Ende aber trotzdem. Nach dem 22:22-Ausgleich durch Ole Rahmel traf Kiel rund 30 Sekunden vor Schluss zum 23:22-Sieg.
tsc