Der Poxdorfer Gemeinderat formuliert drei konkrete Einwände gegen den Regionalplan Oberfranken-West. Ungewöhnliche viele Bürger verfolgen die Diskussion.
Der Gemeinderat Poxdorf hat sich darauf verständigt, gegen die Ausweisung von Windenergie-Vorrangflächen auf Gemeindegebiet Einwände zu erheben. Im vergangenen Jahr hatte der Regionale Planungsverband Oberfranken im Regionalplan Oberfranken-West die Förderung der Windenergie beschlossen und deshalb Vorranggebiete für die Errichtung von Windkraftanlagen ausgewiesen.
Die Poxdorf betreffenden Flächen liegen auf den Gebieten der Gemeinden Poxdorf, Pinzberg und Effeltrich. Im Regionalplan sind sie als "Pinzberg-Südost" und "Pinzberg-Südwest" aufgeführt.
Bis zum 11. Oktober läuft das für die Fortschreibung des Regionalplanes notwendige Anhörungsverfahren. Im Rathaus der VG Effeltrich kann der Plan eingesehen werden, und die Anwohner können dagegen Einwände erheben. Die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden müssen ebenfalls Stellungnahmen abgeben.
In Poxdorf ist die Windenergie umstritten. Deshalb hatte dieser Tagesordnungspunkt auch ungewöhnlich viele Poxdorfer dazu veranlasst, zur Gemeinderatssitzung ins Poxdorfer Rathaus zu kommen. Im Namen der CSU wies Paul Steins auf die Nachteile der 200 bis 220 Meter hohen Windräder für Poxdorf hin.
Finanzielle Nachteile Steins befürchtet gesundheitliche Auswirkungen und Beeinträchtigung des Landschaftsbildes. Ferner eine abschreckende Wirkung auf in der Metropolregion arbeitende Menschen, die sich gerne auf dem Land niederlassen würden. Dies hätte für Gemeinden wie Poxdorf schwerwiegende finanzielle Folgen, nachdem sie sich vor allen Dingen über die Einkommensteuer finanzierten.
Auch Gisela Marquardt (SPD) lehnte die derzeitig vorgesehenen Vorrangflächen ab. Sie kritisierte aber die "polemischen Schreiben", die Windkraftgegner den Räten zugesandt hatten.
Drei Einwände will die Gemeinde Poxdorf nun gegen den derzeitigen Regionalplan einreichen. Wegen des Infraschalls soll erstens der Abstand zwischen Windräder und Wohnhäuser in Abhängigkeit der Blattspitzenhöhe der Anlage neu festgelegt werden. Die Gemeinde bezweifelt zweitens die Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Sie tut dies, weil sie eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht ausschließen kann. Im schlechtesten Fall könnten bereits bestehende Anlagen dann wieder stillgelegt werden.
Drittens wendet die Gemeinde Poxdorf ein, dass die Windräder das Landschaftsbild negativ verändern.
Einladung für vier Büros Des Weiteren hat sich der Poxdorfer Gemeinderat erneut mit dem Hochwasserschutz beschäftigt. Nach dem Scheitern interkommunaler Pläne will die Gemeinde hier nun ein eigenes Konzept erarbeiten lassen.
Einem Beschluss des Gemeinderats aus dem Mai folgend, hatte die Verwaltung von fünf Ingenieurbüros auf die Poxdorfer Situation zugeschnittene Honorarangebote eingeholt. Mit 7:2 Stimmen votierten die Räte dafür, drei dieser Büros zur Vorstellung der Konzepte in die nächste Gemeinderatssitzung einzuladen.
In einem weiteren Punkt ging es um die Zukunft jener Poxdorfer Schüler, die ab dem neuen Schuljahr die Mittelschule besuchen wollen. Im Juli hatte die Regierung von Mittelfranken den Antrag der Gemeinde abgelehnt, die Poxdorfer Schüler auf die Ritter-von-Traitteur-Schule in Forchheim schicken zu dürfen.
Kompromiss in Schulfrage Nun konnte Bürgermeisterin Gunhild Wiegner (FW) den Gemeinderäte aber mitteilen, dass in der Angelegenheit ein Kompromiss gefunden worden ist.
Demnach soll die Mittelschule Baiersdorf noch ein weiteres Jahr erhalten bleiben. In diesem Jahr will das Staatliche Schulamt die Entwicklung der Schülerzahlen beobachten, um anschließend auch die Gemeinden Poxdorf und Effeltrich erneut zu befragen.
Die sog. Erneuerbaren Energien von Windmühlen und Solarparks haben einen nicht lösbaren wirtschaftlichen Nachteil. Diese Energieerzeugung erzeugt nur nach den "Launen der Natur" den Strom und nicht nach den Bedürfnissen des wohlstandsbehütenden Deutschen Bürger!
Wer auf die sog. Erneuerbaren Energien setzt, der will die deutschen Bürger ihres Wohlstands berauben und die Bürger in ein Mittelalter der Stromerzeugung und Leben zurückführen!
Aus guten Gründen hat der Müller vor über hundert Jahre die Windmühle aufgegen und sich der Energiegewinnung per Kraftwerk angeschlossen. Ein Kraftwerkpark aus Kohle, Gas und Uran ist technisch und wirtschaftlich für noch einige Jahrhunderte das weltweit wirtschaftliches und damit preisgünstige Stromerzeugungs- und Verteilungssystem in der Energiewirtschaft!!!
Die sog. erneuebaren Energien (Windmühlen, Solarparks) sind Luxusgüter, die unwirtschafltich Strom erzeugen und auf die Zwangs-EEG-Subvention angewiesen sind. Mit jeder neuen Windmühle und Solarmodul steigt die EEG-Zwangs-Abgabe. Dies kann jeder auf seiner Stromrechnung nachvollziehen. Das EEG macht aus dem bezahlbaren Allgemeingut STROM ein unbezahlbares Luxusgut! Jeder Windmüller und Solarpark Eigentümer ist ein Teil dieser STROM-KOSTEN-STEIGERUNG! Und das ist FAKT!
eine kleine Korrektur die 1000 Megawatt sind verwirrend, verwenden wir doch stattdessen 1 Gigawatt, dann können sogar mathematikresistente Soziologen, Sozialpädagogen und ähnliche "Wissenschaftler" auch etwas damit anfangen und vergleichen (nämich, dass ca. 3% der installierten Leistung auch tatsächlich abgerufen werden konnte). Ansonsten wird das nix.
Und das mit der Kohle, wozu gibt´s denn das EEG, das Herr Steinbrück nun populistisch eindampfen will, damit der Strompreis für den Verbraucher sinkt. Nicht zu vergessen die Haftung für uns Verbraucher für die nicht in Anspruch zu nehmenden Stromlieferungen in Anbetracht der fehlenden Leitungen, mit der Folge, dass trotz stehender Windrädchen die installierte Leistung vom Verbraucher bezahlt werden darf.
Komischerweise hat der selbe Herr samts seiner rot grünen Mischpoke im Bundesrat eben genau die EEG Bremse im Frühjahr gekippt, die vorher noch mit schwarz gelb im Bundestag verabschiedet worden war ...
Eigentümlich nicht wahr?
Poxdorf hadert mit der Windkraft. Der Wind schickt doch, genau so wie die Sonne, keine Rechnung. Allerdings produziert das Windrad nur Strom wenn der Wind weht, und selten wenn man ihn braucht.
Am 24.7. 2013 wurde von der in Deutschland 31 Gigawatt installierten Windkraftleistung nur 1000 Megawatt erzeugt. Das Wetter spielt halt nicht immer mit. Es war überalll windstill. Im Süden der Republik noch mehr wie an den Küsten des Nordens.
So bringt die Windkraft nicht einmal den Anlegern die verprochenen Kohle. Kaum ein Windpark in Deutschland bringt die Erlöse, die die Drückerkkolonnen den privaten Investoren versprochen haben.
Bei Flaute greift der Gutbürger gerne auf den verhaßten Atomstrom zurück. Man möchte doch das Quiz
" Wer wird Millionär" nicht versäumen. Wenn schon die Aussicht auf Millionen wegen der verdammten Windstille den Bach runter gehen.