"An Kapazitätsgrenze gestoßen": Anlagenhersteller baut neuen Standort in Franken - 6000 Quadratmeter

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Ab Oktober schafft die IBL Löttechnik GmbH 30 neue Arbeitsplätze in Forchheim.
Forchheim: IBL Löttechnik erweitert Standort - 30 neue Arbeitsplätze geplant
da+ Architektur GmbH
Forchheim: IBL Löttechnik erweitert Standort - 30 neue Arbeitsplätze geplant
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Ab Oktober schafft die IBL Löttechnik GmbH 30 neue Arbeitsplätze in Forchheim.
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Ab Oktober schafft die IBL Löttechnik GmbH 30 neue Arbeitsplätze in Forchheim.
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IBL Löttechnik
Ab Oktober schafft die IBL Löttechnik GmbH 30 neue Arbeitsplätze in Forchheim.
Forchheim: IBL Löttechnik erweitert Standort - 30 neue Arbeitsplätze geplant
IBL Löttechnik

Im Süden Forchheims findet am Freitag (26. April 2024) der Spatenstich für einen neuen Produktionsstandort des Lötanlagenherstellers IBL statt.

Die IBL Löttechnik GmbH mit Sitz in Ebermannstadt und Hauptproduktionsstandort Königsbrunn schafft einen Neubau in Franken. Am Freitag (26. April 2024) ist der Spatenstich des neuen Betriebs für Lötanlagen- und Maschinen in Forchheim

30 neue Arbeitsplätze sollen in diesem Zuge entstehen, wie Geschäftsführer Armin Leicht gegenüber inFranken.de erklärt. Einige Gründe hätten dafür gesprochen, nach Forchheim zu expandieren

Forchheim "attraktives Argument": Neue Produktionsstätte im Gewerbegebiet schafft weitere Arbeitsplätze

Der Platz in der Hauptproduktion in Königsbrunn nahe Augsburg reiche laut Leicht nicht mehr aus. "Durch die komplexeren Aufträge, die Ersatzteile, die immer mehr werden, sind wir einfach an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen", erklärt er. Seit ungefähr zehn Jahren arbeite die Firma schon an neuen und komplexeren Anlagen. Eine neue, schon vorgestellte Serie gebe es seit November 2023 - auch deswegen müsse man aus Platzgründen expandieren. Nun soll ein circa 6000 Quadratmeter großer Neubau entstehen.

Forchheim stehe schon länger im Visier des Unternehmens, welches auch Menschen in Florida beschäftigt. "Durch Kundenkontakt und Partner wie Assdev haben wir schon Erfahrungen mit der Umgebung gemacht", so Leicht. Seit der Eröffnung des Gewerbegebiets in der oberfränkischen Stadt habe das Unternehmen "schon einen Platz reserviert, auch mit Hinblick auf die Expansion".

Nach langer Zeit habe es "endlich geklappt. Wir sind froh, dass alles Bürokratische hinter uns liegt und wir nun mit dem Bau beginnen können." Auch die "zentrale Lage" Forchheims mit guter Anbindung an Autobahn und Flughafen sei ein "attraktives Argument" gewesen. "Viele europäische Kunden können uns hier einfach erreichen", so Leicht. 

Anlagen und Maschinen im Fokus - IBL erklärt Zeitplan

Der Fokus in der neuen Produktionsstätte liege auf den neuen Anlagen und Maschinen, welche ab Oktober 2024 produziert werden sollen. Ende Juli soll der Rohbau stehen, das Innenleben im Sommer fertiggestellt werden. "Es soll ein komplett zweiter Produktionsstandort neben Königsbrunn werden", so Leicht. An den anderen Standorten werde sich laut dem Geschäftsführer indes nichts ändern.

In Forchheim gibt es derzeit verschiedene Straßensperrungen. Ab Montag (29. April 2024) ist beispielsweise die Bammersdorfer Straße teils für längere Zeit dicht. Weitere Nachrichten aus Forchheim gibt es in unserem Lokalressort.