Bei Gartenarbeiten: 59-jährige Frau stürzt in metertiefen Schacht

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In Weisendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ereignete sich am Montagnachmittag (13. Mai 2024) ein Unfall, bei dem eine Frau in einen Abwasserschacht stürzte.
Weisendorf: Frau stürzt in drei Meter Schacht - Höhenrettung vor Ort
Freiwillige Feuerwehr Weisendorf; Collage: inFranken.de
In Weisendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ereignete sich am Montagnachmittag (13. Mai 2024) ein Unfall, bei dem eine Frau in einen Abwasserschacht stürzte.
Weisendorf: Frau stürzt in drei Meter Schacht - Höhenrettung vor Ort
Freiwillige Feuerwehr Weisendorf
In Weisendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ereignete sich am Montagnachmittag (13. Mai 2024) ein Unfall, bei dem eine Frau in einen Abwasserschacht stürzte.
Weisendorf: Frau stürzt in drei Meter Schacht - Höhenrettung vor Ort
Freiwillige Feuerwehr Weisendorf
In Weisendorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ereignete sich am Montagnachmittag (13. Mai 2024) ein Unfall, bei dem eine Frau in einen Abwasserschacht stürzte.
Weisendorf: Frau stürzt in drei Meter Schacht - Höhenrettung vor Ort
Freiwillige Feuerwehr Weisendorf

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt wurde die Feuerwehr Weisendorf zu einem Unfall gerufen. Eine Frau war auf ihrem eigenen Grundstück in einen metertiefen Schacht gestürzt.

Am Montagnachmittag (13. Mai 2024) kam es zu einem Unfall im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Eine 59-jährige Frau stürzte laut einer Meldung der Polizeiinspektion Herzogenaurach circa drei Meter tief in einen Abwasserschacht.

Einige Kräfte der Feuerwehr, Rettungsdienst und Höhenretter waren damit beschäftigt, die Frau wieder herauszuholen. Die 59-Jährige hatte Glück im Unglück, denn sie hatte ihr Handy bei sich.

Nach Unfall: 59-Jährige aus Weisendorf im Krankenhaus

Bei Gartenarbeiten auf ihrem Grundstück stand die Frau auf dem Deckel des Abwasserschachtes. Aus bisher ungeklärter Ursache, wie die Polizei weiter mitteilt, sei dieser unter ihr zusammengebrochen und die Frau stürzte in die Tiefe. Dank ihres Handys, welches sie bei den Arbeiten mitführte, konnte sie ihre Tochter kontaktieren, welche dann die Rettungskräfte alarmierte.

Mit einem Aufgebot der Freiwilligen Feuerwehr Weisendorf und der Höhenrettung der Schaeffler Werksfeuerwehr gelang es, die Verletzte mit einer Seilwinde aus dem Schacht zu bergen. Der Feuerwehr Weisendorf zufolge war sie jederzeit ansprechbar und nicht unmittelbar bedroht, sodass in Absprache mit dem anwesenden Notarzt eine möglichst schonende Rettung durchgeführt wurde. 

Die 59-Jährige wurde "ohne lebensgefährliche Verletzungen" in ein Krankenhaus in Erlangen gebracht, wie die Polizei berichtet. Der Schacht wurde durch die Feuerwehr verschalt. Laut Polizei kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Weitere Nachrichten aus Erlangen-Höchstadt gibt es in unserem Lokalressort.