HSC fegt den alten Rivalen aus der Arena

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Florian Billek (Nummer 20) war ein ständiger Aktivposten beim hohen Sieg des HSC 2000 Coburg gestern Abend in der HUK-Arena gegen den letztjährigen Dauerrivalen HSC Bad Neustadt. Foto: Albert Höchstädter
Florian Billek (Nummer 20) war ein ständiger Aktivposten beim hohen Sieg des HSC 2000 Coburg gestern Abend in der HUK-Arena gegen den letztjährigen Dauerrivalen HSC Bad Neustadt. Foto: Albert Höchstädter

Im letzten Testspiel vor dem Start in die Zweitliga-Saison besiegten die Coburger am Freitagabend den HSC Bad Neustadt deutlich mit 38:25. 620 Zuschauer waren begeistert vom neuen Team, das am Samstag gegen Mitaufsteiger SV Henstedt-Ulzburg in die Punktrunde startet.

Am Freitagabend endete die Vorbereitung beim HSC 2000 Coburg. Vor 620 Zuschauern hatten sich die Coburger den Namensvetter aus Bad Neustadt eingeladen, der in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga Ost spielen wird. Am Ende triumphierten die Gastgeber deutlich mit 38:25.
Dass dieses Prestigeduell mehr als ein Vorbereitungsspiel war, zeigt auch die Tatsache, dass es am Ende sogar noch zu einer Rudelbildung auf der Platte kam.
Die HSCler hatten einen Blitzstart, führten schnell mit fünf Toren. Doch was dann kam, missfiel Trainer Jan Gorr sicht- und hörbar, der mehrmals seine Spieler instruierte.
Denn die agierten zu nachlässig, Bad Neustadt kam zum Ausgleich und hielt die Partie dann offen.
Erst zum Ende der ersten Halbzeit bekam der HSC 2000 die Partie wieder in den Griff, steuerte mit einem 10:5-Start in die zweite Halbzeit einem sicheren 38:25-Sieg entgegen.
Erfolgreichster Werfer auf Coburger Seite, für die außer Sebastian Roth alle trafen, waren Spielführer Ronny Göhl und Florian Billek mit je sechs Treffern. Ab und an ging es zwischen den Meisterschaftskonkurrenten der 3. Liga Süd der vergangenen Saison kräftig zur Sache.

Viele Emotionen - Rote Karte

Zeugnis dafür ist die rote Karte gegen Emil Feuchtmann Perez knapp drei Minuten vor dem Abpfiff, der den durchgebrochenen Florian Billek umriss. Daraufhin kam es sogar zu einer Rudelbildung auf Höhe der Mittellinie und HSC-Coach Jan Gorr machte sich dann zum Schlichter der hochkochenden Emotionen.


HSC 2000 Coburg gegen HSC Bad Neustadt 38:25