"An Tagen wie diesen" - Sommerkonzert des Coburger Gymnasiums Ernestinum

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Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
 
Sängerinnen des Auswahlchores Foto: Wolfgang Desombre
Sängerinnen des Auswahlchores Foto: Wolfgang Desombre
 
Das Instrumentalensemble Foto: Wolfgang Desombre
Das Instrumentalensemble Foto: Wolfgang Desombre
 
Ausstellung mit Kunstwerken der Schüler Foto: Wolfgang Desombre
Ausstellung mit Kunstwerken der Schüler Foto: Wolfgang Desombre
 
Das Männerensemble des Ernestinums Foto: Wolfgang Desombre
Das Männerensemble des Ernestinums Foto: Wolfgang Desombre
 
Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
Der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor des Gymnasiums Ernestinum Foto: Wolfgang Desombre
 
Instrumentalensemble des Ernestinums Foto: Wolfgang Desombre
Instrumentalensemble des Ernestinums Foto: Wolfgang Desombre
 

Die Ernes-Schulfamilie erlebte am Dienstagabend ein fulminantes Sommerkonzert.

Warum veranstaltet ein naturwissenschaftliches Gymnasium ein Sommerkonzert? Musik sei ein wesentlicher Teil des Schullebens, erklärte Schulleiter Bernd Jakob. Musik präge das Leben an der Schule und sei einfach etwas ganz Tolles. Der Oberstudiendirektor konnte viele Eltern, Angehörige, Freunde, Kollegen und auch Ehemalige willkommen heißen. Der Verein zur Förderung des Gymnasiums Ernestinum mit Walter Hofmann an der Spitze bemühe sich unermüdlich und erfolgreich, Spenden zu sammeln, stellte Jakob heraus. Dadurch könne auch die Miete für das Kongresshaus Rosengarten finanziert werden. Nichts bewege so wie die Musik. Sie erreiche Gefühle und Herzen und ermögliche einen anderen Blick auf die Welt.

Bereichert wurde das Sommerkonzert mit einer Ausstellung von sehr vielfältigen Arbeiten, die im Kunstunterricht entstanden sind.

Die Besucher erlebten einen abwechslungsreichen musikalischen Blumenstrauß mit Melodien verschiedener Epochen und Stilrichtungen. Sie hoffe, dass alle mit einem "Feel-good-Gefühl" nach dem mehr als zweistündigen Programm nach Hause schweben würden, stimmte Lena Mischerikow ein. Das Konzertprogramm hatten die beiden Musiklehrerinnen Lena Mischerikow und Veronika Schleicher gestaltet, moderiert wurde es von Lena Mischerikow. Michael Schleicher begleitete die jungen Künstler am Klavier.

Zum Mitsingen

Stimmgewaltig präsentierten der Unter-, Mittel- und Oberstufenchor das Eingangslied "I got you" von James Brown. Kontrastreich waren die beiden Solostücke von Lenz-Valentin Röseler (Altflöte) und Moritz Görtler (Klavier), den jüngsten Künstlern des Abends aus den 5. Klassen. Das Instrumental-Ensemble begeisterte mit den Arrangements von Lena Mischerikow "Supergirl" und "An Tagen wie diesen". Bei diesem Hit der Toten Hosen stimmten die Konzertbesucher mit ein: "Ich wart' seit Wochen auf diesen Tag und tanz' vor Freude über den Asphalt, als wär's ein Rhythmus, als gäb's ein Lied, das mich immer weiter durch die Straßen zieht."

Abwechslungsreich präsentierten sich nicht nur die Akteure des Abends, sondern genau so vielseitig war auch die Musikauswahl. Der Lehrerchor und die Oberstufen-Allstars schwärmten von "A million dreams" und Daniel Moll, begleitet von Luis Bischoff am Schlagzeug und Michael Schleicher am Klavier, begeisterte mit "Fly me to the Moon" von Bart Howard. "Weiße Mäuse" ließ Vivien Hausner (Akkordeon) durchs Kongresshaus "spazieren". Mit "Country Roads" verabschiedeten alle Akteure des Sommerkonzerts die große Besucherschar.