Smartphone und Facebook sind Werkzeuge, Kommunikationsmittel. Sie machen aus der Jugend noch lange keine Generation nutzlos.
Es ist ein seltsames Land: Alle rufen nach Kindern, beklagen das fortschreitende Schrumpfen der jungen Generation, sehen Deutschland schon vergreisen.
Doch kaum ist sie da, die Jugend, macht sie nur Probleme: Sie ist hyperaktiv und depressiv, sie braucht Frühförderung, am besten schon einen Babycoach, versagt in der Schule und versauert an Handy und PC.
Ja, sie spricht eine andere Sprache, diese Jugend, sie denkt anders, nutzt andere Medien. Und das ist gut so, denn wenn es schon so wenige sind, dann sollen sie bitte ganz viel anders machen. Auf jeden Fall tut sich die "Generation Facebook" sehr viel leichter mit der Weltoffenheit, ohne die dieses Land wirklich alt aussieht.