Die Vorsitzende des Bamberger IHK-Gremiums, Sonja Weigand, geht nach dem Austritt der Briten aus der EU von Problemen für den wichtigen Exportmarkt aus.
Nach dem Austrittsgesuch der Briten aus der EU sind Wirtschaftsvertreter aus der Region besorgt und erwarten Umsatzeinbußen für die heimische Wirtschaft. "Mit dem Austrittsgesuch wird der wichtige Exportmarkt Großbritannien kompliziert und bürokratisch für unsere Zulieferbetriebe und ihre Abnehmer", sagt Sonja Weigand, Vorsitzende des IHK-Gremiums Bamberg. Im Bamberger Raum hänge die Wirtschaft zu einem großen Teil von der Kfz-Industrie ab. In Oberfranken pflegten mehr als 200 Unternehmen Geschäftsbeziehungen mit Großbritannien.
Exportstarke Branchen aus der Region sind laut Weigand der Maschinenbau, die Hersteller von elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren.
Indirekte Auswirkungen
Auswirkungen sieht die vor einigen Wochen neu gewählte Vorsitzende des Bamberger Gremiums der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken in Bayreuth vor allem bei den oberfränkischen Autozulieferern. Diese würden zwar kaum direkt exportieren, aber alle deutschen Kfz-Hersteller beliefern. Und zu deren wichtigsten Exportmärkten zähle Großbritannien, wo nach Angaben des Branchenverbands jedes fünfte in Deutschland produzierte Auto verkauft werde.
Am Montag Abend wird gewählt
Präsidium Die IHK für Oberfranken in Bayreuth wählt am 3. April ein neues Präsidium und damit auch einen neuen Präsidenten. Dazu treffen sich die 85 Mitglieder der Vollversammlung in Bayreuth zu ihrer konstituierenden Sitzung, um aus ihren Reihen zu bestimmen, wer der Kammer die nächsten fünf Jahre vorstehen soll.
Vollversammlung Sonja Weigand, Bamberger Gremiumsvorsitzende, ist quasi eine von 85 Kandidaten für die Kammerspitze. Die Geschäftsführerin des Bamberger Großhandelsunternehmens Denscheilmann + Wellein ist schon seit mehreren Perioden Mitglied der Vollversammlung und führt mit Bamberg auch das größte Gremium. Würde die Vollversammlung die 56-Jährige wählen, wäre sie Nachfolgerin des Bambergers Heribert Trunk, der für eine weitere Periode nicht zur Verfügung stand.
Eigentlich weiß man noch gar nichts. Es gab bisher weder Verhandlungen noch Ergebnisse. Aber ist typisch Deutsch heutzutage: Man redet alles schlecht, verbreitet Weltuntergangsstimmung, German Angst Hysterie und betreibt Schmwarzmalerei.

Es wird sich zeigen, nur eben jetzt noch nicht und wenn man so in Zukunft schauen kann, dann weiß man doch sicherlich auch die Lottozahlen der künftigen Ziehungen.