Bamberger Milli Vanilli-Sänger begeistert Jury

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Seine Stimme ist schon bekannt, jetzt sehen wir auch sein Gesicht: Rayland Horton war eine der Stimmen hinter "Milli Vanilli". Jetzt begeistert der Nürnberger bei "The Voice of Germany". Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
Seine Stimme ist schon bekannt, jetzt sehen wir auch sein Gesicht: Rayland Horton war eine der Stimmen hinter "Milli Vanilli". Jetzt begeistert der Nürnberger bei "The Voice of Germany". Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
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Sein Auftritt begeisterte alle fünf Juroren: Rayland Horton. Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
Sein Auftritt begeisterte alle fünf Juroren: Rayland Horton. Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
 
Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
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Seine Stimme hat schon Tausende begeistert, jetzt sieht ganz Deutschland auch sein Gesicht: Rayland Horton (41) war einst einer der "echten" Sänger hinter "Milli Vanilli". Jetzt begeistert der Bamberger bei "The Voice of Germany".

Rayland Horton ist ein alter Hase im Musikbusiness. Mit "Milli Vanilli" ("Girl you know it's true") landete er sogar einige Welthits. Doch er selbst stand nie im Rampenlicht oder auf der Bühne, er durfte nur im Studio die Songs einsingen, zu denen dann Fab Morvan und Rob Pilatus die Lippen bewegten.

Im Alter von nunmehr 41 Jahren hat Rayland jetzt aber genug vom Leben im Schatten der anderen. Als Kandidat der Casting-Show "The Voice of Germany" will der gebürtige Heidelberger, der zwischenzeitlich in Bamberg lebte und derzeit in Nürnberg wohnt, mit der Soul-Stimme nochmal so richtig durchstarten - und diesmal selbst im Rampenlicht stehen.

Dass er das Zeug dazu hat, war schon nach den ersten Tönen klar. Mit "You make it real for me" von James Morrison begeisterte Rayland alle fünf Juroren - Xavier Naidoo, Nena, Rea Garvey und Boss Hoss buzzerten um die Wette, um den Familienvater in ihre Teams zu holen. Was den sympathischen Sänger vor unvorhergesehene Probleme stellte: "Ich wollte eigentlich zu dem Coach gehen, der als erstes drückt. Aber ihr wart ja alle gleichzeitig!"

Dem Kandidaten zu Füßen gelegt


Um ihm die Entscheidung abzunehmen, stürmte Sascha "Hoss" Vollmer davon, schnappte sich einen weißen Cowboyhut und rannte zurück auf die Bühne, um Rayland zum "Cowboy" zu küren. Dabei warf er sich ihm unfreiwillig zu Füßen - als Sascha über die Bühnenkante stolperte.

Doch der ganze Körpereinsatz ("Ich brech' mir für dich die Beine") nützte am Ende nichts: Ausgerechnet Jury-Erzrivale Rea Garvey konnte sich am Ende über ein neues Teammitglied freuen. Und das, obwohl Rea erst noch mit dem Satz "Dass du singen kannst, kommt gar nicht in Frage" für Irritationen sorgte. Doch Rayland nahm's mit Humor: "Wir müssen beide Deutsch lernen."

Dazu haben Rea und Rayland jetzt Gelegenheit: Gemeinsam werden sie sich jetzt auf die Battles vorbereiten, in denen Rayland am Freitag gegen einen seiner Teamkollegen antreten wird. Aber wenn ganz Franken dem sympathischen Sänger die Daumen drückt, kann da ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen...