Auch in diesem Jahr hat der Bildhäuser Weihnachtsbasar wieder unter dem Motto "Macht die Tore weit" Menschen aller Altersgruppen aus Nah und Fern angezogen. Der Shuttle-Service, der die leidige Parkplatzsuche erspart und die Gäste stressfrei direkt zum Eingangstor bringt, wurde wieder gut angenommen.
Neben dem wechselnden Motto erweitert der Bildhäuser Weihnachtsbasar auch jedes Jahr sein Warenangebot. Dazu kommt ein abwechslungsreiches, ansprechendes Rahmenprogramm.
In der Kirche wurde die Ausstellung "Macht die Tore weit" von den Bewohnern der Wohneinrichtung präsentiert. Und die Ausstellungsfläche wurde um zusätzliche, ansprechende Räume erweitert: In der ehemaligen Großküche im Haus St. Maria stellte die Kloster-Akademie ihr neues Programm vor. Auch die alte Wagnerei wurde erstmals integriert.
Hunderte von Kerzen
Zum Rahmenprogramm gehörten verschiedene musikalische Darbietungen, von der Blaskapelle bis zu den Alphornbläsern, vom Chorgesang bis zum Sologesang. Dazu wurden alte Handwerkskunst gezeigt und historische Abendführungen veranstaltet.
Eine besondere Anziehungskraft üben immer die Schafe mit ihrem zahlreichen Nachwuchs aus.
Das gilt auch für den Nikolaus, der von so manch kleinem Gast allerdings eher skeptisch betrachtet wurde.
"Der Bildhäuser Weihnachtsbasar ist für uns jedes Jahr Pflicht", sagte Jutta Reinhard, eine Besucherin aus Großwenkheim. Sie ist besonders angetan "vom breiten Angebot hochwertiger, von den Anbietern selbst hergestellter Ware aus der Region." Dazu passe natürlich das tolle Ambiente der alten, weitläufigen Klosteranlage, wo kein Gedränge herrsche.
Viele Gäste kommen auch erst in den Abendstunden, wenn hunderte Kerzen vor allem dem Abteigebäude ein besonderes Flair verleihen. Da kommt man dann zur Ruhe und kann sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.