Bürgermeister Alfred Gündling wünschte sich mehr Meinungsfreude, um noch mehr Anregungen zu erhalten.
Auf 2016 Erreichtes blickte Bürgermeister Alfred Gündling beim Neujahrsempfang zurück. Darunter die Inbetriebnahme des Windparks Ramsthal und die Ankunft der ersten Flüchtlinge. Die Familien aus Syrien und Afghanistan hätten sich im friedlichen Umfeld der Gemeinde eingelebt. Ausdrücklich bedankte er sich bei allen, die zum Erfolg der Gemeinde im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beigetragen haben. Ramsthal wurde Zweiter.
Touristischer Leckerbissen
Mit Einweihung des Aussichtspunktes "terroir f" sei ein "touristischer Leckerbissen" seiner Bestimmung übergeben wurde. Mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde wurde die erhebliche Investition mit einer sehr attraktiven Trockenmauer versehen, die die Wirkung des Aussichtspunktes noch verstärkt. Die Vielzahl der Veranstaltungen von Vereinen und Institutionen sorgen laut Gündling dafür, dass "Ramsthal lebt, aktiv und des Besuchens wert bleibt". Auch wenn eine Veranstaltung nicht mehr oder nur kleiner durchgeführt werde, so fänden sich immer wieder neue Ideen.
Herausforderungen
Als künftige Herausforderung nannte Gündling den Bau von Regenrückhaltebecken und Druckabwasserleitung zu einer größeren Kläranlage. Auch manche Ortsstraße müsse nach und nach auf Vordermann gebracht werden. Als Zeitraum peilt er zehn Jahre an. Bauplatzbesitzer ohne Bauabsicht ruft Gündling auf, diese zu verkaufen oder einzutauschen, um junge Menschen am Ort zu halten oder neu anzusiedeln. Von den Bürgern wünscht er Meinungsfreude, um viele Anregungen zu erhalten. Zweiter Bürgermeister Martin Thürmer dankte Alfred Gündling für seinen nicht immer einfachen Einsatz.
