Die Theatergruppe des Fidelia-Vereins zog eine erfolgreiche Bilanz.
Auf eine erfolgreiche und gut besuchte Saison kann die Theatergruppe des Fidelia-Vereins Ramsthal zurückblicken. Unter der Regie von Heinz Thürmer haben acht Laiendarsteller für einige vergnügte Stunden der Zuschauer mit der Aufführung des Schwanks "Rambazamba am Lido Makkaroni" von Dieter Adam gesorgt.
Beeindruckendes Debüt
Gisbert Stöber, das Urgestein der Ramsthaler Theatergruppe, spielte Fritz Knorpel, der mit seiner Tochter Heidi im eigenen Ferienhaus an der Adria einige Tage Urlaub machen will. Sandra Hergenröder gab als Heidi ein beeindruckendes Debüt auf der Ramsthaler Bühne.
Ohne Wissen ihres Mannes hat Melanie Knorpel, gespielt von Stefanie Lang, das Haus aber an die Nachbarfamilie Schlottermann vermietet, die Fritz nicht leiden mag.
Nun wird es eng im Ferienhaus und eine Reihe von Missverständnissen und Vermutungen geben der Handlung eine turbulente Wendung. Armin Greubel und Antje Höver hatten als Alois Schlottermann und dessen Frau Agathe, die Lacher auf ihrer Seite.
Michaela Gotzen spielte als Klementine Mitesser die skurrile Mutter von Agathe Schlottermann, die für reichlich Unruhe sorgt.
Phillipp Lang hatte als Sohn Klaus Schlottermann seine erste Rolle im Ramsthaler Team und war hervorragend integriert. Für eine erotische Würze des Geschehens sorgte Rosi Neder-Fenn als Maria Ravioli, der Familienvater Alois Schlottermann nachstellte und dadurch in handfeste Schwierigkeiten kam.
Für die Gäste war es wieder einmal erkennbar, mit welcher Begeisterung das Theaterteam des Vereins sich auf den Auftritt und ihre Rollen vorbereitet hat. Auch die Verstärkung durch die zwei neuen jungen Mitglieder des Ensembles kam sehr gut an. Man darf gespannt sein, was in der nächsten Spielzeit von der Theatergruppe an Überraschungen zu erwarten ist.