Informationen zum Thema "Alternative Landwirtschaft" gab es bei einer Veranstaltung des Bundes Naturschutz auf dem Hof von Landwirt Mario Hümpfer.
Hümpfer bewirtschaftet insgesamt 19 Hektar nach biologischen Grundsätzen, wobei Schwerpunkte der Kartoffel- und Rhabarber-Anbau und die Hühnerhaltung beziehungsweise die Eier-Produktion sind. Den 600 Hühnern stehen 2400 Quadratmeter Freifläche zur Verfügung.
Als Futter für die Hühner werden Erbsen, Dinkel, Weizen und Tritikale angebaut; für die Bodenfruchtbarkeit sorgen unter anderem Kleegras und Erbsen, das Unkraut hält man durch einen
sorgfältigen Fruchtwechsel und die Bodenbearbeitung in Schach.
Alte Rinderrassen
Auf dem Grünland weiden Mutterkühe alter Rinder-Rassen, wie Pinzgauer, Gelbvieh und Allgäuer Braunvieh. Alle Produkte des Bauernhofes werden in einem kleinen Hofladen selbst vermarktet.
Engagiert und überzeugend berichtete der junge Biobauer auch von seinem beruflichen Werdegang und seiner Einstellung zu seinen Tieren und zur
Landwirtschaft und beantwortete bereitwillig die zahlreichen Fragen der mehr als 40 Zuhörer. Bei Kaffee, Kuchen und Rhabarberschorle konnten sich die Besucher anschließend von der Qualität der Bioprodukte überzeugen und im Hofladen einkaufen.
bto