Ein wichtiges Gesprächsthema in der Bürgerversammlung war der marode Zustand der Straße "Zum Lärcheneck", die zum Sportplatz und Richtung Oehrberg führt.
Der Waldfensterer Martin Schlereth fragte nach, ob man die Löcher dort nicht mal auffüllen könnte. Die gebe es zwar schon längere Zeit, wurden jedoch durch die Baufahrzeuge, die für den Ausbau des Breitbandnetzes der Telekom unterwegs waren, noch verstärkt. "Könnt Ihr da nicht was Provisorisches machen, bevor noch mehr Leute Achsen oder Kotflügel verlieren", fragte er.
Bürgermeister Waldemar Bug erteilte dem eine Absage. "Die Zeiten sind rum. Wenn, dann müssen wir die Straße ordentlich machen und die Kosten auf die Anlieger umlegen", sagte er. Doch Anwohnerin Marion Wenzel protestierte: "Warum müssen wir das bezahlen, wenn das ganze Dorf davon profitiert."
Die Straße sei nicht in einem so schlechten Zustand gewesen, bestätigte ein weiterer Anwohner. Er schlug vor, die Reparaturkosten der Telekom-Baufirma in Rechnung zu stellen. Das wiederum lehnte Bug ab. Daraufhin beteiligte sich auch Manuel Vorndran vom TSV Waldfenster an der Diskussion. Er berichtete ebenfalls von enormen Schäden, die die Firma nicht nur in der Straße "Zum Lärcheneck", sondern auch am Parkplatz des Sportgeländes hinterlassen habe. Der war der Firma als Bau- und Lagerplatz zur Verfügung gestellt worden. Zwar habe es ein Gespräch mit dem Bürgermeister vor Ort gegeben, in dem er dem TSV zugesichert haben soll, dass etwas gemacht würde. Doch bis heute sei nichts geschehen. "Leider wurde nichts Schriftliches festgehalten. Nochmal passiert mir das nicht", bedauerte Vorndran enttäuscht. Schließlich versprach Bug, dass man sich das Ganze nochmal anschauen werde.