Schondra zeigt flammendes Bekenntnis gegen Stromtrasse

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Keine Stromtrasse: Rund 150 Männer, Frauen und Kinder zogen in einem Fackelzug durch Schondra. Foto: Oswald Türbl
Keine Stromtrasse: Rund 150 Männer, Frauen und Kinder zogen in einem Fackelzug durch Schondra. Foto: Oswald Türbl
Keine Stromtrasse: Rund 150 Männer, Frauen und Kinder zogen in einem Fackelzug durch Schondra. Foto: Oswald Türbl
Keine Stromtrasse: Rund 150 Männer, Frauen und Kinder zogen in einem Fackelzug durch Schondra. Foto: Oswald Türbl
 

Die Bürgerinitiative "Ortsteile Schondra gegen Südlink" hat in einer spektakulären Aktion die gewaltige Höhe der geplanten Strommasten der Stromtrasse anschaulich vor Augen gestellt.

Nach einer Kundgebung vor dem Schondraer Rathaus mit dem Vorsitzenden Reiner Morshäuser zogen rund 150 Männer, Frauen und Kinder in einem Fackelzug durch Schondra. Auf einer Wiese stellte sich der Zug in Form eines 75 Meter hohen Strommastees auf.

Höhe veranschaulicht

Die Demonstration machte jedem deutlich, in welcher Höhe die Strommasten der Südlink-Trasse die Rhöner Landschaft beeinträchtigen werden - sollte die Trasse wirklich kommen.

Entschiedener Widerstand gegen die Trasse sei gefordert, das betonte auch die 2. Bürgermeisterin des Marktes, Beatrix Lieb (FWG), die sich in ihrem Grußwort besonders für den Einsatz der Bürgerinitiative zum Wohl der Gemeinde und ihrer Bewohner bedankte. Auch Bürger aus Zeitlofs, Oberleichtersbach und Geroda beteiligten sich an der Kundgebung; der Gerodaer Bürgermeister, Alexander Schneider (UWG), brachte sogar seine musikalische Unterstützung ein.