Neuer Name für die sanierte Schule in Wildflecken

1 Min
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
 
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
Wird künftig den Namen "Sinntalschule" tragen: Die generalsanierte Schule in Wildflecken. Das berichtete Bürgermeister Gerd Kleinhenz in der Marktgemeinderatssitzung. Foto Sebastian Schmitt
 

Das Schule heißt jetzt "Sinntalschule", gab der Bürgermeister in der Sitzung bekannt. Wildfleckens Räte hatten aber auch jede Menge Bausachen auf dem Tisch.

Lange suchte die Gemeinde nach einem passenden Namen für das grundlegend sanierte Schulgebäude für die Grund- und Mittelschüler. Jetzt ist nach Auskunft des Bürgermeisters eine Entscheidung gefallen. "Sinntalschule" wird künftig namensgebend auf dem Bauwerk stehen. Die Schüler werden voraussichtlich im Mai 2019 dort einziehen.

Keine Stabilisierungshilfe

Im kommenden Jahr werden dem Markt Wildflecken keine Stabilisierungshilfen mehr gewährt. "Das hatten wir schon befürchtet, dass wir diesmal nicht zum Zug kommen", so Bürgermeister Gerd Kleinhenz (PWW). Nichtsdestotrotz will man auch im nächsten Jahr einen neuen Anlauf starten und Stabilisierungshilfe für die nächste Vergabe-Runde beantragen.

Eine Erneuerung der Gastherme und des Abgassystems im Rathaus ist nach Angaben von Bürgermeister unumgänglich. Für rund 7000 Euro wurde der Auftrag an die Firma Masso aus Wildflecken vergeben. Sie hatte das günstigste Angebot abgegeben.

Eine ganze Menge Bauanträge beschäftigten den Wildfleckener Marktgemeinderat intensiv in seiner jüngsten Sitzung. Keine Einwände hatte das Gremium hinsichtlich des Neubaus eines Wohnhauses mit Doppelgarage in der Sonnenstraße in Wildflecken. Das Bauvorhaben verschiebt sich um rund 50 Zentimeter in Richtung Straße, verglichen mit den ursprünglichen Plänen, was nach Ansicht der Räte aber keine größeren Auswirkungen hat. Ein Balkon im Dachgeschoss an einem Haus im Silberhofweg soll errichtet werden. Auch hierzu hatte das Gremium keine Einwände.

Gelände bleibt Mischgebiet

Eine Bauvoranfrage eines Ehepaares zum Neubau eines Wohnhauses mit Garagen, Carport, Scheune und Pferdestall in Oberbach lag dem Marktgemeinderat vor. Das Vorhaben wurde bereits mit dem Landratsamt besprochen, erläuterte Kleinhenz. Zwar wurde das betroffene Areal in der Nähe des Oberbacher Sportplatzes einst für ein neues Gewerbegebiet vorgesehen, aber es hatte sich keine Ansiedlung von neuen Betrieben ergeben. Aus diesem Grund wird das Gelände auch weiterhin Mischgebiet bleiben, was einer Wohnbebauung mit landwirtschaftlicher Nutzung nicht im Wege steht. Der Gemeinderat hatte keine Bedenken gegen die Voranfrage.

Nach Änderungen keine Bedenken mehr

Seit einigen Monaten beschäftigt sich das Gremium immer wieder mit den Plänen zum Neubau einer landwirtschaftlichen Gerätehalle mit Anbau einer Halle an die bestehende Scheune am Auersberg. Weil die Gemeinderäte diverse Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes befürchtet hatten, mussten die anfänglichen Pläne abgeändert werden. "Es ist nun nicht mehr das ursprünglich geplante massive Bauwerk, das in der Natur störend wirken würde", erläuterte der Rathauschef. Die Gerätehalle wird zum Beispiel deutlich besser in den Hang integriert. Aufgrund der nun vorgenommenen zahlreichen Änderungen hatte der Gemeinderat keine Bedenken mehr und stimmte einstimmig zu.

Eigene Seniorenvertretung

Gemeinderätin Nicole Müller (PWW) regte an, die Senioren in der Gemeinde noch stärker in die Kommunalpolitik einzubeziehen, zum Beispiel mit Hilfe einer eigenen Seniorenvertretung. "Es ist wichtig, dass auch die Senioren ihre Ideen einbringen", so Müller.