Mottens Ehrenbürger Helmut Hohmann wird 80 Jahre

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Mottens Ehrenbürger Helmut Hohmann feiert am 10. September seinen 80. Geburts-tag. Foto: Petra Heurich
Mottens Ehrenbürger Helmut Hohmann feiert am 10. September seinen 80. Geburts-tag. Foto: Petra Heurich

Seinen 80. Geburtstag feiert am Donnerstag, 10. September, Helmut Hohmann in Speicherz. Aufgewachsen in Speicherz, besuchte er dort und in Kothen die Schule.

Er machte eine Maurerlehre in Volkers. Danach wechselte er zur Firma Reuß in Kothen und arbeitete dort 20 Jahre als Maurer. Von 1972 bis zu seiner Rente arbeitete er beim Straßenbauamt Schweinfurt.


Großes Vereins-Engagement

Zeit seines Lebens galt sein Engagement den Vereinen und dem dörflichen Leben. Entsprechend hat Helmut Hohmann Spuren hinterlassen in dem kleinsten Ortsteil Mottens. So ging er mit 17 zur Feuerwehr in Speicherz. 1958 wurde er Kommandant - für 34 Jahre. Daneben war er 24 Jahre Kreisbrandmeister und Schiedsrichter der Feuerwehr. 1993 wurde er zum Ehrenkommandanten ernannt.

30 Jahre war er im Gemeinderat, davon zwölf in Speicherz, darunter sechs Jahre als 2. Bürgermeister und mit der Gebietsreform 18 Jahre Gemeinderat in Motten.


Wiedergründer der DJK Kothen

So nach und nach hat Hohmann seine Ehrenämter abgelegt: Über 30 Jahre Kassierer beim Speicherzer Kapellenbauverein und zehn Jahre in der Kirchenverwaltung. Erst vor wenigen Jahren gab er das Amt des Küsters ab, das er Jahrzehnte bekleidet hatte.

Er gehört zu den Wiedergründern der DJK Kothen von 1957, wo er acht Jahre als stellvertretender Vorsitzender wirkte. Fast 20 Jahre war er stellvertretender Vorsitzender beim Obst- und Gartenbauverein Kothen-Spei cherz, dem er seit 1991 angehört. Höhepunkt seines ehrenamtlichen Engagements war das Jahr 2000 - Hohmann errichtete die Mariengrotte in Speicherz. Für seine Verdienste um die Gemeinde wurde er an seinem 65. Geburtstag zum Ehrenbürger von Motten ernannt. 2005 errichtete er einen Marienbildstock, der in Speicherz entlang des Marienweges steht.


Gemeinsames Holzhacken

Jeden Morgen einen Arbeitsplan und das gemeinsame Holzhacken mit seiner Hannelore gehören zum Alltag des rüstigen Rentners. Überhaupt seine Frau Hannelore. Sie zählt zu dem Glück, das er in seinem Leben hatte, von dem er spricht. Gut erholt von gesundheitlichen Problemen im vergangenen Jahr, freut er sich nun auf die Geburtstagsfeier im Kreis der Familie - Sohn, Tochter, Schwiegertochter und -sohn sowie fünf Enkel - und im Anschluss daran erholsame Urlaubstage in Staffelstein.