Franz Wolf rückt im Riedenberger Gemeinderat nach

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Franz Wolf ist als erster Nachrücker nun neuer Gemeinderat der PWG. Foto: PWG
Franz Wolf ist als erster Nachrücker nun neuer Gemeinderat der PWG.  Foto: PWG

Auch in der jüngsten Sitzung des Riedenberger Gemeinderates stand das Thema Südlink auf der Tagesordnung. Bürgermeister Roland Römmelt (CSU) informierte über die letzte Bürgermeisterdienstbesprechung im Landratsamt Bad Kissingen.

"Hier wurde uns dargelegt, dass angedacht ist, von Seiten des Landkreises einen Anwalt mit der Wahrung der In teressen des Landkreises und der betroffenen Gemeinden zu beauftragen", betonte der Bür germeister.
Es erscheint wenig sinnvoll, dass sich jede Gemeinde einzeln ein entsprechendes Anwaltsbüro suche. Von Seiten des Landkreises wird eine Beauftragung erfolgen. Die direkt betroffenen Gemeinden können das Ortsoberhaupt ermächtigen, diesen Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen, um die Rechte der je weiligen Gemeinden zu vertre ten.

Franz Wolf rückt nach

Da Riedenberg unmittelbarer Anlieger an der Bundesautobahn A 7 ist und somit vom jetzigen Trassenverlauf direkt betroffen ist, beschlossen die Räte nach eingehender Beratung diesen rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen. Die Kosten hierfür muss die Gemeinde Riedenberg tragen. Nach dem plötzlichen Tod von Gemeinderat und 2. Bürgermeister Erwin Hergenröder musste nun ein Nachrücker aus der betroffenen Liste berufen werden. Der erste Listennachfolger des Wahlvorschlags der Liste "Freie Wählergemeinschaft Riedenberg" (FWG), ist Franz Wolf.

Das neue Beleuchtungskonzept für die Sinntalstraße und Kreuzbergstraße stellte Bürgermeister Römmelt vor. Vorgesehen sind zwölf neue Straßenlampen und eine Versetzung. Er ging auf die Straßenlampe im Bereich Sinntalstraße/ Gerodaer Straße ein. Unter Berücksichtigung der technischen Bedingungen sowie der örtlichen Gegebenheiten wurde die geplante Leuchte nicht mehr vor dem Wohnhaus Nummer 18, sondern in die Grünfläche neben dem Steinkreuz konzipiert. Ein Anwohner hatte sich gegen die geplante Variante vehement gewehrt. Im Gemeinderat wurde dieser Standort sehr kritisch gesehen. Man forderte, die neue Straßenlampe so weit entfernt wie möglich vom Kreuz aufzustellen. Es soll geprüft werden, ob weiterstrahlende Reflektoren zur besseren Ausleuchtung des Einmündungsbereiches der Straßen führen. Die Kosten belaufen sich auf 2213,86 Euro. Im Bereich Sonnenweg und Am Küppel soll die Beleuchtung ausgebaut sowie die Erdverkabelung vorgenommen werden. Dies wird mit 30 700 Euro zu Buche schlagen. Dem Förderantrag der Caritas für Sozialstation und Beratungsdienste wurden 485 Euro zugesagt.