Für den Bereich rechts des Bauhofbereiches im neuen Riedenberger Gemeindezentrum sollen Boxen für Sand und Kies entstehen. Die Räte berieten Größe und Position hierfür.
Das Areal rund um das neue Gemeindezentrum war in der Gemeinderatssitzung in Riedenberg eines der Hauptthemen. Der Bereich vor dem Haupteingang ist mit Begrünungen und Parkplätzen ansprechend fertiggestellt. Auch der große freie Platz unterhalb des Gebäudes ist größtenteils mit Pflaster ausgelegt. Nun galt es, den Außenbereich rechts neben dem Bauhof sinnvoll zu gestalten.
Die Gemeindearbeiter favorisieren hier Boxen für Sand und Kies zu errichten. Berthold Schaab hatte bereits zum Ortstermin der Gemeinderäte Position und Größe markiert. Die Räte einigten sich , die Größe der Boxen noch zu optimieren, um mehr Volumen zu erhalten und beschlossen die Errichtung einstimmig.
Zwar stand die Gestaltung des Restbereiches bis zum bestehenden Pflaster beziehungsweise der Straße zunächst nicht auf der Tagesordnung, wurde dann aber kurzfristig mit in die Planung aufgenommen, da man sich einig war, hier keine halben Sachen zu machen.
Pflaster statt Schotter Mit 9 zu 3 Stimmen wurde nun auch hier die Restbepflasterung des derzeit noch geschotterten Teilbereiches beschlossen.
Erneut ging es auch um die Erweiterung der Urnenwand des Riedenberger Friedhofes, nachdem die bestehenden Urnenfächer bereits zu einem großen Teil belegt sind. Bereits vor einigen Wochen hatten die Räte dem Friedhof einen Besuch abgestattet, um sich Gestaltungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Zwei Varianten Matthias Dorn (CSU) hatte für die neuerliche Sitzung zwei Varianten erarbeitet. Eine enthält den Anschluss an die bestehende Urnenwand. Im anderen Fall würde die Urnenwand etwas weiter unten angelegt.
Friedrich Schumm und Reinhard Hergenröder, die seit Jahren mit der Umgestaltung des Friedhofes beschäftigt sind, wurden auch nach ihrer Meinung gefragt. Eindeutig wurde der Bereich an der Friedhofsmauer genannt, der genau gegenüber des oberen Eingangsbereiches des Friedhofes liegt und gleich ein Blickfang sein könnte. Auch soll keine starre, irgendwann immer länger werden Wand gebaut werden, sondern mehrere, in verschiedenen Höhen errichtete kleinere Wände.
Gespräche mit den Nachbarn Die Räte waren sich einig diesen Vorschlag weiter zu verfolgen. Zunächst müssen allerdings noch baurechtliche Grundsatzfragen geklärt werden, sowie die Abstandsflächen zum Nachbarn ermittelt werden. Mit denen wollen die Verantwortlichen zudem noch das Gespräch suchen.
Kurz und bündig aus der Sitzung Sanieren Die Bergseestraße wird im Bereich von der Bahnschiene bis zum Blumenweg saniert. Die Kosten hierfür werden aber auf die Anlieger der gesamten Bergseestraße umgelegt werden.
Ändern Einer Änderung des Flächennutzungsplanes von Oberleichtersbach, sowie dem Bebauungsplan Eller IV stimmten die Räte zu.