Meistens zahlt sich Sparen aus - und manchmal nicht. Wenn Unternehmer versuchen, so wenig wie möglich Strom zu verbrauchen, kann ihn das am Ende teuer zu stehen kommen. Wie ein Beispiel aus dem oberfränkischen Heiligenstadt zeigt, gibt es aber einige Tricks.
Zweimal im Jahr gibt Karl-Hans und Monika Sponsel Vollgas. Beziehungsweise voll Strom. Dann holen sie alle verfügbaren Heizstrahler aus dem Keller und stellen ihre Kühlanlage auf maximale Kraft. Ihr Ziel: So viel Stromleistung zu verbrauchen, wie sie schaffen. Warum?
Wegen der sogenannten Konzessionsabgabenverordnung. Die müssen Energieversorger an die Kommunen abführen, um Leitungen auf öffentlichen Wegen verlegen und betreiben zu dürfen. Meist bekommen energieintensive Betrieben zwar bessere Konditionen. Weil die Sponsels in ihrem Lebensmittelmarkt in Heiligenstadt aber darauf achten, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, fallen sie nun unter diese Grenzwerte - und zahlen drauf.
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