Stiftung Warentest hat 30 Butter-Sorten unter die Lupe genommen. Die meisten schnitten gut ab. Eine irische Butter erhielt jedoch ein vernichtendes Urteil.
Stiftung Warentest hat 30 Butter-Sorten getestet, welche viel verkauft wurden. Davon waren 18 mildgesäuert, sechs aus Süßrahm und sechs aus Sauerrahm hergestellt. Sieben Produkte tragen ein Bio-Siegel. Die meisten erhielten gute Noten - eine irische Marke jedoch nur ein "Ausreichend".
Butter enthält Vitalstoffe wie Vitamin A und Kalzium, welche gut für unsere Gesundheit sind. Doch wie viel Butter am Tag für den menschlichen Körper tatsächlich gut ist, kannst du hier nachlesen.
Stiftung Warentest prüft 30 Butter-Sorten: Zwei Produkte "machen wenig Appetit"
Die gute Nachricht: Die meisten getesteten Butter-Sorten kann Stiftung Warentest empfehlen. Doch es gab auch Produkte, welche die Tester enttäuscht haben. Die größten Unterschiede zeigten sich in der Verkostung, Streichfähigkeit und im Vorkommen von Keimen und Schadstoffen.
Zwei Produkte machen laut Stiftung Warentest "wenig Appetit". Darunter ist eine Bio-Butter, die leicht alt riecht und schmeckt, und eine irische Butter. Die irische Butter "riecht und schmeckt deutlich käsig und ranzig", heißt es im Test. Folgende Marken haben im sensorischen Urteil nur ein "Ausreichend" erhalten:
- Dairygold Original Irische Butter
- Alnatura Süßrahm Butter, Bio
Die mildgesäuerte irische Butter von Dairygold wird insgesamt nur mit "Ausreichend" bewertet. Die Alnatura-Butter hat insgesamt immerhin ein "Befriedigend" erhalten.
Dairygold Butter weist erhöhte Werte an Hefen und Schimmelpilzen auf
Die irische Butter fällt auch mikrobiologisch auf. Ihr erhöhter Gehalt an Hefen und Schimmelpilzen deutet demnach auf "beginnenden Verderb und Hygienemängel" hin. Für eine irische Butter sei Dairygold zudem wenig streichzart, bemängeln die Tester. Insgesamt ist sie sogar die zweithärteste Butter im Test.