Im Garten sollen unsere Kinder der Natur ein Stück näher kommen und natürlich Spaß haben. Dazu gibt es verschiedene Wege, um die Gartengestaltung kindergerecht anzupassen.
Im eigenen Garten können die Kinder die Natur erleben und beobachten, wie Pflanzen wachsen, wie sich Bäume im Laufe des Jahres verändern, auf der üppigen Wiese Fußball spielen oder auf einem Klettergerüst toben. Wie lässt sich die Gartengestaltung für Kinder optimal umsetzen?
So wird der Garten kindersicher
Ein kinderfreundlicher Garten ist so gestaltet, dass er die Kinder einerseits zum Entdecken der Natur einlädt und dass es andererseits ausreichend Fläche zum Spielen und Toben gibt. So lassen sich Abenteuer jeglicher Art erleben oder gemeinsame Gartenprojekte umsetzen. Essenziell dafür ist, dass der Garten sicher ist. Gerade in jungen Jahren sollen die Kinder hier ohne Gefahr spielen dürfen. Der große Vorteil ist, dass du dein Kind dadurch auch mal unbeobachtet spielen lassen kannst.
In erster Linie bedeutet das, dass Wasserstellen und Teiche gut gesichert sein müssen. Ebenso sollten keine gefährlichen Pflanzen wachsen und alle Spielgeräte gut geprüft sein. Ziehe beispielsweise einen Zaun rund um den Teich, verzichte auf Schädlings- und Pflanzengifte und warte alle Spielgeräte regelmäßig. Zudem sollte die Wiese regelmäßig gemäht werden, damit die Kinder nicht auf Bienen oder andere Insekten treten.
Der Garten sollte sich mit dem Alter des Kindes entwickeln: Während du mit sehr jungen Kindern ab vier Jahren ein Insektenhotel oder ein kleines gemeinsames Beet anlegen kannst, um den Kindern die Natur näherzubringen, freuen sich Kinder über acht über ihr eigenes Beet. Sandkasten, Schaukel, Rutsche oder Aussichtsplattform können im Lauf der Kindheit dazukommen.
Den Kindern verschiedene Spielmöglichkeiten geben
Kinder verfügen über einen großen Drang zu spielen, sich zu bewegen und zu erkunden. Bereits Kleinkinder vergnügen sich gut in einem Sandkasten. Dafür braucht es nicht viel, die Sandkästen kann man bereits fertig kaufen. Achte jedoch darauf, dass der Sandkasten bei Nichtgebrauch geschlossen ist, damit dort keine Tiere ihre Hinterlassenschaften vergraben.
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Unbedingt vorhanden sein sollte auch eine Spielwiese. Achte dabei darauf, dass du eine besonders robuste Rasenart wählst, damit dieser als Sport- und Spielrasen genutzt werden kann, ohne dass sich bereits nach einiger Zeit braune Stellen bilden. Dort lassen sich Federball, Fußball oder auch Fangen spielen. Der große Vorteil einer Spielwiese ist, dass sich die Kinder eher dort aufhalten werden, als in Beet-Bereichen, in denen du Obst, Gemüse oder Zierpflanzen anlegen möchtest. Wenn die Kinder älter werden, lohnt sich eine Schaukel, ein Trampolin oder eine Hängematte. Auch ein Klettergerüst sorgt für großen Spaß, erfordert jedoch einiges an Platz.