Kinderspiel-Test "Gigamon": Mit Superkräften knuddelige Monster fangen

2 Min
Gigamon im Test: Merkspiel mit Zusatz-Effekten - nominiert für das Kinderspiel des Jahres 2023
Gigamon ist auf Deutsch bei Mirkulus erschienen und ist ein tolles Kinderspiel für 2 bis 4 Spielder ab 5 Jahren. Eine Partie dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
Gigamon im Test: Merkspiel mit Zusatz-Effekten - nominiert für das Kinderspiel des Jahres 2023
Stefan Lutter/inFranken.de
Gigamon im Test: Merkspiel mit Zusatz-Effekten - nominiert für das Kinderspiel des Jahres 2023
Bewährtes Memory-Prinzip: Es gilt, in einem 3x3-Raster die gleichen Elemons zu finden.
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Jedes Elemon-Paar bringt Superkräfte mit sich. So erlaubt Hydromon einen verstohlenen Blick unter vier der ausliegenden Plättchen.
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Die großen Pappmonster, die dem Spiel ihren Namen geben, sind ein echter Hingucker.
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Die großen Gigamons und die kleinen Elemons stehen im Mittelpunkt des Spiels.
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Einen der begehrten Gigamons erhält man, sobald man drei Elemons der ihm zugehörigen Sorte besitzt.
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Findet ein Spieler ein Elemonpaar und nimmt es zu sich, werden die leeren Felder mit Plättchen vom Nachziehstapel aufgefüllt. Dadurch ändert sich die Auslage ständig, und man sollte gut aufpassen.
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Gigamon stand 2023 auf der Nominierungsliste für das Kinderspiel des Jahres.
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Hinter dem Titel „Gigamon“ verbirgt sich ein Kinder- und Gedächtnisspiel, das aus Frankreich stammt und hierzulande mit reichlich Verspätung gewürdigt wird. Ob die Memospiel-Variante zurecht zu den diesjährigen „Kinderspiel des Jahres“-Kandidaten gehörte, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

  • Gigamon: Rezension des Kinderspiels
  • So spielt sich das Merkspiel mit Zusatz-Effekten
  • Infos, Bewertung und Fazit 

Gigamon, das märchenhafte Memory mit besonderem Kniff, stand auf der Nominierungsliste für das „Kinderspiel des Jahres 2023“, obwohl es bereits 2015 in Frankreich zum Kinderspiel des Jahres gekürt wurde. Unsere Spielerunde hat getestet, ob die Elemons und Gigamons zu Recht aus der Versenkung geholt wurden. 

Wie spielt sich „Gigamon“?

Beim Blick in die Box fallen zuerst die großen Pappmonster auf, die sieben farbenfrohen Gigamons. Sie für sich zu gewinnen, ist das Ziel des Spiels. Dazu sind zuerst nach bekannter Memory-Manier zwei identische Kärtchen aus neun verdeckt auf dem Tisch liegenden Elemon-Karten aufzudecken. Gelingt es, darf man das Paar wie gewohnt behalten. 

Jetzt kommt der Clou: Jedes Elemon-Paar bringt spezielle Elementarkräfte mit, die sofort wirksam werden. So spendiert Elektromon einen zusätzlichen Zug, sperrt Geomon ein Plättchen für eine Runde oder erlaubt Hydromon einen verstohlenen Blick unter vier der ausliegenden Plättchen.

Damit erhöhen sich die taktischen Möglichkeiten für die kleinen Spieler natürlich enorm, einen Gigamon zu ergattern. 

Vorsicht vor Gigamon-Dieben

Einen der begehrten Gigamons erhält man, sobald man drei Elemons der ihm zugehörigen Sorte besitzt. Doch Vorsicht: Sammelt ein weiterer Spieler drei derartige Elemons, kann er den Gigamon wieder wegnehmen. 

Findet ein Spieler ein Elemonpaar und nimmt es zu sich, werden die leeren Felder auf dem Tisch  mit Plättchen vom Nachziehstapel aufgefüllt. Dadurch ändert sich die Auslage ständig, und man sollte gut aufpassen.

Das Spiel endet, sobald einer drei Gigamons gesammelt hat oder der Nachziehstapel aufgebraucht ist. Sollten dann mehrere die gleiche Anzahl Gigamons besitzen, dann gewinnt der Spieler mit den meisten Elemons.

Bewertung: Großartiges Gedächtnisspiel für Grundschüler

Schon die zauberhaft-niedlich gestaltete Schachtel von „Gigamon“ ist ein Blickfang. Das setzt sich bei der Optik der niedlichen Elemons und Pappmonster fort. Von der schönen Aufmachung an den Tisch gelockt, sorgt die bekannte Memory-Mechanik dafür, dass die jungen Spieler sitzen bleiben. Und wenn dann noch Superkräfte ins Spiel kommen, sind Kinder voll dabei.

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Durch die Effekte der Elemons wird das Spiel abwechslungsreicher und auf kindgerechte Art strategisch. Die Kinder merken sich erstaunlich schnell, welche Elemons was bewirken und wenden die Effekte problemlos an. Verzichtet man auf die Superkräfte, kann „Gigamon“ als klassisches Memory schon mit Vierjährigen gespielt werden.

Die knuddeligen Gigamons haben sofort die Herzen unsere jungen Testspieler im Alter von fünf bis zehn Jahren erobert. Auch ihr Dank gebührt dem Mirakulus-Verlag, der dieses rundum gelungene Kinderspiel acht Jahre nach der französischen Erstveröffentlichung endlich in Deutschland auf den Markt gebracht hat.

  • Infos zu „Gigamon“ im Überblick: 
  • Spieleranzahl: 2 bis 4 
  • Altersempfehlung: ab 5 
  • Dauer: 15 -20 Minuten 
  • Verlag: Studio H/Mirakulus
  • Autoren: Karim Aouidad, Johann Roussel  
  • Pro: 
    • Zauberhaft illustriert
    • Einfache Regeln 
    • Bekannte Merkspiel-Mechanik mit Taktikelement
  • Contra: -
  • Redaktionswertung: 9 von 10 Punkten

Fazit: Gigamon* ist ein bezaubernd illustriertes Spiel für Kinder im Vor- und Grundschulalter, das wie Memory Merkfähigkeit fordert, zusätzlich aber kleine Strategien ermöglicht, was es spannend und immer wieder spielbar macht. Kinder lieben die großen Papp-Gigamons und freuen sich über jede Eroberung, die ihnen mithilfe der Elemons und ihren Superkräften gelingt. Von uns gibt es eine absolute Empfehlung.

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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