Auch im Winter leidet der Wald im Kreis Kronach noch unter den Folgen des extremen Sommers 2018.
Der Boden im Frankenwald ist auch nach den Niederschlägen zwischen Dezember 2018 und dem gerade zu Ende gegangenen Januar noch viel zu trocken. Erst vor zwei Wochen habe sie im Wald schwere Baumstämme transportiert und als Nebeneffekt mit diesen den Boden aufgerissen, erzählt Anja Mörtlbauer, die mit ihrem Forstrevier Stadtsteinach am südlichen Ende des Frankenwalds liegt: "Da war es unten drunter immer noch staubtrocken."
Das liege daran, dass der Wald momentan mit einem Blumentopf zu vergleichen sei, weiß auch Rennsteig-Revierförster Martin Körlin. Denn ist die Erde im Topf erst einmal ausgetrocknet, fließe das Wasser einfach hindurch und es bleibe nichts hängen.
Worauf die Förster im Frankenwald nun hoffen und welche Auswirkung der trockene Waldboden für die Ködeltalsperre hat, erfahren Sie hier bei inFrankenPLUS (für Abonnenten kostenlos).