„Wir haben heuer im Gemeinderat einige richtungsweisende Entscheidungen getroffen.“ Das erklärte Albertshofens Bürgermeister Horst Reuther in der Jahresschlusssitzung.
„Wir haben heuer im Gemeinderat einige richtungsweisende Entscheidungen getroffen.“ Das erklärte Albertshofens Bürgermeister Horst Reuther in der Jahresschlusssitzung.
Das Gremium hat den Bau des Radweges Richtung des Kitzinger Gewerbegebiets Dreistock (Kaufland) beschlossen. Der Beschluss habe dazu geführt, dass die Stadt Kitzingen darüber nachdenkt, doch noch bei dem Projekt mitzuziehen. Kitzingens Oberbürgermeister Siegfried Müller wolle seinen Stadtrat von der Notwendigkeit überzeugen. Allerdings solle im Frühjahr eine Verkehrszählung durchgeführt werden. Danach sollen die Einzelheiten entschieden werden. Neben dem Radweg hätten die Nachbarn auch bei der Sanierung von Flurwegen Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Im Rückblick ging der Bürgermeister auf Bauangelegenheiten ein wie die Sanierungen von gemeindlichen Häusern in der Neubaustraße. Dabei habe sich Ratsmitglied und Baufachmann Klaus Richter besonders engagiert, wofür ihm der Bürgermeister ein Präsent überreichte. Zwei Wohnungen wurden generalsaniert und sind wieder vermietet, dazu kam der Substanzerhalt der Gebäude.
Zudem habe die Gemeinde einen fünfstelligen Betrag in die Technik der Kläranlage investiert und in der Birkachstraße eine Deckenerneuerung durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Wasserbeschaffungsverband wurden Hausanschlüsse und Leitungsteile erneuert und Hydranten ausgetauscht.
Nach langem Ringen laufe jetzt die Ausschreibung für den Ausbau des Anglerstegs, der 2017 endlich gebaut werden soll. Daneben verbesserte die Gemeinde Feldwege durch Deckenverstärkungen. Wenn die Gemeinde ihre Sanierungs-Strategie durchziehe, dann seien die Feldwege bald alle wieder im Top-Zustand.
Das Umlegungsverfahren im Baugebiet Ost soll die verfahrene Situation entspannen. Reuther äußerte die Hoffnung, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof im ersten Halbjahr 2017 eine erste Entscheidung in den Normenkontrollklage-Verfahren treffe. „Danach sind wir hoffentlich schlauer und weiter gekommen mit unserer Absicht, bezahlbares Bauland zur Verfügung zu stellen“, sagte Horst Reuther.
Eine positive Info sei von der Deutschen Telekom gekommen. Die wolle im Frühjahr mit dem Ausbau von schnellem Internet in Albertshofen beginnen. Bis Herbst 2017 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.
Radweg kommt... - Hallelujah, endlich!
Dank unserer kleinen Nachbargemeinde, drehen sich nun die angerosteten Rädchen in der großen Kreisstadt auch plötzlich wieder. - Ich hoffe die "Verkehrszählung" der Kitzinger ist ohne Folgen, sonst wird das Thema doch erst wieder nach einem tödlichen Unfall mit einem Radfahrer oder Fußgänger, neu aufgegriffen....!
MfG