Die Stadtwerke Ebermannstadt informieren in einer Pressemitteilung über das Geschäftsjahr 2017. Die Umsätze der Stadtwerke-Unternehmen sind demnach im letzten Geschäftsjahr um insgesamt 25 150 Euro au...
Die Stadtwerke Ebermannstadt informieren in einer Pressemitteilung über das Geschäftsjahr 2017. Die Umsätze der Stadtwerke-Unternehmen sind demnach im letzten Geschäftsjahr um insgesamt 25 150 Euro auf 14 970.839 Euro gestiegen.
Die Stadtwerke-Ebermannstadt-GmbH, eine 100-Prozent-Tochter der Stadt Ebermannstadt, erreichte im Geschäftsjahr ein Jahresergebnis von 211 325 Euro, nachdem der Betriebsverlust des Freibades "Ebsermare" in Höhe von 436 000 Euro abzudecken war.
Der Jahresüberschuss liegt aufgrund von Einmaleffekten und einer leicht gestiegenen Gewinnabführung der Stadtwerke-Versorgungsbetriebe um 93 453 Euro höher als im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum 31. Dezember 2017 auf 2,06 Millionen Euro.
Die Anzahl der Besucher im "Ebsermare" ist stark von der Witterung abhängig. Auch braucht es immer ein paar heiße Tage, bis die Gäste in das Bad strömen. Im Freibad wurden wurden im vergangenen Jahr 49 506 Gäste gezählt. Im Jahr 2016 waren es mit 51 985 geringfügig mehr. Für das hochsommerliche Jahr 2018 haben die Stadtwerke bereits aktuell 74 000 Besucher gemeldet.
Die fünf Gemeinden des Versorgungsgebietes haben von den Stadtwerke-Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 neben der Gewerbesteuer, Fremdenverkehrsabgabe und dem Anteil an der Einkommensteuer auch wieder die Konzessionsabgabe erhalten. Allein diese Konzessionsabgabe summiert sich auf 374 149 Euro und kommt über die Gemeinden direkt den Bürgern zugute.
Ein weiteres Beispiel zur Stärkung der Region ist die Gewerbesteuer, welche ebenfalls in die kommunalen Haushalte einfließt. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke-Unternehmen insgesamt 88 591 Euro Gewerbesteuer an die fünf Gemeinden überwiesen.
Für eine sichere Versorgung ihrer Kunden mit Strom, Erdgas und Trinkwasser haben die Stadtwerke mit ihren 40 Mitarbeitern im letzten Jahr 866 000 Euro in die Infrastruktur vor Ort investiert. red