In bestimmten Meeresfrüchten eines Hamburger Importeurs sind erhöhte Antibiotika-Werte nachgewiesen worden. Das Produkt sollte nicht verzehrt werden.
Die Hamburger Feinfrost GmbH ruft das Produkt "Riesengarnelenschwänze im 800 Gramm Beutel" zurück, das über FrischeParadies verkauft wurde. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag über das Portal lebensmittelwarnung.de mit.
Laboruntersuchungen ergaben erhöhte Werte des Antibiotikums Oxytetracyclin. Betroffen sind die Chargen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.09.2026 und 15.09.2026 sowie der Los-Kennzeichnung VN 391 V 004. Zuletzt musste der Discounter Aldi bestimmte Chargen seines Lachs zurückrufen - Grund dafür waren gefährliche Bakterien.
Erhöhte Antibiotika-Werte in Garnelen - dringender Rückruf
Die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Bayern, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen sind nach derzeitigem Stand betroffen. Dieser Rückruf ist eine Vorsichtsmaßnahme, da Antibiotikarückstände in Lebensmitteln gesundheitsschädlich sein können.
Wenn Menschen regelmäßig geringe Mengen von Antibiotika durch Nahrung aufnehmen, können sich Bakterien an diese Wirkstoffe gewöhnen und Resistenzen entwickeln. Dadurch wirken Antibiotika im Krankheitsfall oft nicht mehr, was die Behandlung von Infektionen erschwert und zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Außerdem können Rückstände allergische Reaktionen auslösen und die natürliche Darmflora stören.
Verbraucher werden gebeten, das betroffene Produkt gegen Erstattung des Rechnungsbetrags im Handel zurückzugeben. Weitere Informationen sind unter anderem in der Pressemitteilung der FrischeParadise GmbH zu finden.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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