Kronach — Die kürzlich verkündete Behördenverlagerung nach Kronach bewertet der IHK-Vizepräsident und Vorsitzende des IHK-Gremiums Kronach, Hans Rebhan, durchweg positiv. "Kronach ...
Kronach — Die kürzlich verkündete Behördenverlagerung nach Kronach bewertet der IHK-Vizepräsident und Vorsitzende des IHK-Gremiums Kronach, Hans Rebhan, durchweg positiv. "Kronach kann sich über 15 Beschäftigte und 200 Studierende an der Finanzhochschule im Fachbereich Steuer und Finanzen freuen", unterstreicht Rebhan.
"Insbesondere mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung der Region ist dies ein erfreuliches Signal." Zusammen mit der bereits in der Umsetzung befindlichen Entscheidung für den Studiengang "Zukunftsdesign" der Hochschule Coburg in Kronach bringe dies Kaufkraft und Leben für den Standort Kronach mit sich.
Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) hatte im Vorfeld bekannt gegeben, dass die Finanzhochschule mit 15 Beschäftigten, der Fachbereich Steuer und Finanzen mit 200 Studierenden gestärkt wird.
Impulse für die Region
/> "Kronach kann sich über rund 200 junge Menschen in der Region freuen. Dies wird positive Auswirkungen auf die Kaufkraft am Standort haben", stellt Hans Rebhan fest. "Wir können mit der Entscheidung des Heimatministeriums mehr als zufrieden sein."
Die Behördenverlagerungen können laut dem IHK-Vizepräsidenten die wirtschaftliche Entwicklung begleiten und unterstützen, die eigentlichen Wachstumssignale müssten allerdings von der Wirtschaft selbst ausgehen. "Ich erhoffe mir von der Finanzhochschule neue Impulse für die Wirtschaft", hebt Rebhan hervor.
Trotz des großen Zuspruchs für die Region Kronach will sich die IHK bei der Politik auch weiterhin für eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandorts einsetzen. "Die zukunfts- und wettbewerbsfähige Entwicklung unserer Wirtschaftsregion ist ein fortwährender Prozess. Die Behördenverlagerung war ein wichtiger Schritt, der aber nicht der letzte sein darf", betont Rebhan.