Weihe für Feuerwehrhaus

1 Min
Gute Stimmung herrschte bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Weingarts.
Gute Stimmung herrschte bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Weingarts.
FFW Weingarts

Endlich war es so weit: Das neue Feuerwehrhaus in Weingarts konnte eingeweiht werden. Das bisherige Haus aus der Mitte der sechziger Jahre hatte nicht mehr den heute üblichen Anforderungen entsprochen − insbesondere den Anforderungen an den Unfallschutz. Eine große Aufgabe für die Gemeinde und auch die aktiv beteiligten Feuerwehrkameraden.

In der Vorbereitung musste viel Arbeit und zeitlicher Aufwand in die Suche nach einem geeigneten Standort gesteckt werden. Die Anforderungen an das neue Haus erforderten eine umfangreiche Planung: zwei Stellplätze, Umkleiden und Sanitärräume für gemischte Gruppen, technische Ausstattung nach den gängigen Normen, ein Schulungsraum und ausreichend Platz für den Übungsbetrieb vor dem Haus mit den Parkplätzen für die anfahrenden Aktiven sollten integriert werden.

Nach der Genehmigung versprach der Baubeginn einen zügigen Baufortschritt. Doch dann sorgte Corona und die begleitenden Maßnahmen für eine andere Taktung. Selbst Gewerke, die von den Aktiven und Helfern in Eigenleistung gedacht waren, konnten nicht mehr ineinandergreifend abgearbeitet werden. Zeiten des Stillstandes stellten sich ein, Handwerksbetriebe mussten sich im Zeitplan an die für alle neue Situation anpassen. Letztendlich ist es − dank vieler fleißiger und flexibler Helfer und Ausführender − gelungen, das Haus nun seiner Bestimmung zu übergeben.

Die FFW Weingarts lud deshalb zu einen Tag der offenen Tür mit reichlicher Verköstigung vom Grill und Kuchenbüffet sowie guter Unterhaltung durch die Blaskapelle Weingarts . Den ökumenischen Weiheakt am Haus und dem beschafften Fahrzeug vollzogen die Pfarrer Gehret und Müller unter Beisein von Ehrengästen, wie MdB Lisa Badum , MdL Michael Hofmann , Landrat Hermann Ulm , den Führungskräften Forchheim Land 2 unter Führung von Kreisbrandrat Oliver Flake und vielen befreundeten Feuerwehren aus den Nachbargemeinden.

Fehlen durften auch nicht der ehemalige und in der Phase der Planung engagierte ehemalige Bürgermeister Konrad Ochs und die Gemeinderäte. Ein besonderer Dank galt Planer und Bauleiter Jürgen Mauser, Kommandant Stefan Siebenhaar und Vorständin Theresa Kaul mit ihren Mannschaften.

Der Erlös nach dem langen Tag des Feierns fließt in die Jugendarbeit der Feuerwehren der Gemeinde Kunreuth. red