Spielt er oder spielt er nicht? Jahn Forchheim hofft gegen Aubstadt in der Bayernliga auf den Einsatz seines Stammkeepers Rüdiger Beck, ansonsten müsste wohl ein Notfall-Plan greifen.
Die SpVgg Jahn Forchheim bangt vor dem samstäglichen Bayernliga-Spiel gegen den TSV Aubstadt um seinen Keeper Rüdiger Beck.
Bayernliga Nord Jahn Forchheim - TSV Aubstadt
An den 5:0-Sieg aus der Hinrunde kann sich Michael Hutzler noch sehr gut erinnern, an eine Wiederholung des Kantersiegs am Samstag (15 Uhr) glaubt der Jahn-Trainer allerdings nicht. "Das sind zwei völlig verschiedene Spiele", sagte Hutzler: "Damals steckte Aubstadt noch die Relegation in den Knochen, der TSV schien in ein Loch gefallen zu sein. Inzwischen hat sich das Team aber stabilisiert, auch dank der beiden Neuzugänge im Winter", sagte Hutzler und spricht damit Max Schebak und Martin Thomann an, beide von Regionalligist FC Schweinfurt 05 gekommen.
Beim 5:1-Sieg gegen Erlangen-Bruck am vergangenen Spieltag trugen sich beide in die Torschützenliste ein, und das, obwohl Aubstadt nach einer Roten Karte gegen seinen Torhüter Christian Mack (42.) lange Zeit in Unterzahl spielen musste. Der TSV-Stammkeeper ist damit für das Jahn-Spiel gesperrt. Aber: Auch Forchheim bangt aktuell noch um seinen Torhüter, Rüdiger Beck konnte wegen einer verschleppten Grippe unter der Woche nicht trainieren, sein Einsatz steht auf der Kippe. "Ich werde kurzfristig entscheiden müssen, ob es geht oder nicht", sagte der Torwart-Routinier.
Sollte Beck nicht spielen können, würde entweder Tim Zolleis aus der Zweiten oder Torwart-Trainer Dirk Schrott zwischen den Pfosten stehen. "Wir schauen natürlich, ob wir noch einen Torhüter verpflichten können", sagte Hutzler: "Aber das wird nicht leicht. Es muss ja jemand sein, der aktuell vereinslos ist, zuletzt sechs Monate nicht gespielt hat und uns in der Bayernliga sofort weiterhilft. Da ist die Auswahl natürlich sehr gering."
