Unruhe am am Coburger Stammsitz des Automobilzulieferers: Kurzfristig sollen 73 Stellen abgebaut werden.
Der fränkische Automobilzulieferer Brose möchte an seinem Stammsitz in Coburg 73 Stellen abbauen - und zwar bereits zum 1. September.
Betroffen ist davon die Abteilung, in der sogenannte Spindelantriebe hergestellt werden. Die Produktion dieser Komponenten, die für den elektrischen Heckklappenantrieb aus dem Hause Brose benötigt werden, soll künftig in einem Brose-Werk in der Slowakei erfolgen.
Brose will kurzfristig Stellen in Coburg abbauen
Die Gewerkschaft IG Metall beobachtet die aktuelle Situation bei Brose sehr aufmerksam. Das liegt vor allem an einer Betriebsvereinbarung aus dem Jahre 2018. Diese schließt nämlich noch bis Ende 2024 betriebsbedingte Kündigungen aus. "Das Unternehmen hat sich an diese Vereinbarung zu halten", stellte Nicole Ehrsam von der IG Metall am Dienstag auf Anfrage des Coburger Tageblatts klar.
Ein Traum, Brose gegen IG Metall Coburg, Grundlage ist eine unterzeichnete Betriebsvereinbarung aus dem Jahr 2018. Wer wird da wohl als Sieger hervorgehen? Brose agiert nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und die Gegenspieler verkaufen es als Erfolg, das "nur" 73 Beschäftigte Ihren Job verlieren, hätten auch Hunderte sein können. Am Ende gibt es 2 Sieger und 73 Verlierer.
Ein Traum, Brose gegen IG Metall Coburg, Grundlage ist eine unterzeichnete Betriebsvereinbarung aus dem Jahr 2018. Wer wird da wohl als Sieger hervorgehen? Brose agiert nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und die Gegenspieler verkaufen es als Erfolg, das "nur" 73 Beschäftigte Ihren Job verlieren, hätten auch Hunderte sein können. Am Ende gibt es 2 Sieger und 73 Verlierer.