Bei einer neuen Veranstaltungsreihe gibt es unter anderem Lesungen und Musik. Der Vorverkauf hat beginnen, die Zahl der erlaubten Gäste ist wegen Corona vorerst noch sehr beschränkt.
Die Rahmenbedingungen könnten derzeit kaum schwieriger sein: Der Krieg in der Ukraine schlägt aufs Gemüt, die Corona-Regeln lassen im Innenraum nur eine sehr begrenzte Gästezahl zu, und dann ist ja auch die gesamte Zukunft der Ernstfarm weiterhin ungeklärt (siehe dazu auch Info am Ende des Textes).
Zeigen, was alles möglich ist
Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, hat Matthias Kornherr ("Coburg Whisky") jetzt ein Kulturprogramm auf die Beine gestellt. "Ich habe einfach Lust drauf", sagt er - wohlwissend, dass sich Veranstaltungen mit maximal 20 Besuchern in seinem Ladenlokal rein wirtschaftlich nicht lohnen. Aber es geht ihm eben auch darum, zu zeigen, was auf der Ernstfarm alles möglich ist.
Auftakt der "Kulturabende" ist bereits am kommenden Wochenende mit einem Leonhard-Cohen-Abend. Auch ohne, dass dieser jemals öffentlich beworben wurde, ist er bereits ausverkauft. "Wir werden ihn aber bestimmt wiederholen", verspricht Kornherr.
Am Freitag, 29. April, ist eine Autorenlesung geplant: Andreas Pietsch liest aus "Septembersonntag", die Stef White Band macht Musik dazu.
"Walking in Memphis" lautet das Motto am Freitag, 6. Mai, wenn Sino Dee unplugged Songs and Evergreens spielt.
Eine weitere Autorenlesung gibt es am Freitag, 27. Mai, mit Nicole Eick (aus: "Wer kennt diese Frau?", begleitet auf der Gitarre von Harald Demetz.
Ein Irischer Abend ist am Freitag, 10. Juni, geplant: Die Gruppe Pubsody spielt Irish Folk, und dazu gibt's im Ausschank Guinness und Kilkenny sowie als Essen Irish Stew.