Die Stadt Bamberg hat für die Umgestaltung der ERBA-Insel eine Auszeichnung im Landeswettbewerb "Gemeinsam Orte gestalten“ auf der Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre Städtebauförderung“ in München bekommen.
In Bamberg ist der ERBA-Park längst "ein Hit", nun folgte eine bayernweite Anerkennung: Auf der Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre Städtebauförderung“ wurde die Konversion der ehemaligen Industriebrache ERBA im Landeswettbewerb "Gemeinsam Orte gestalten“ ausgezeichnet.
Die Stadt Bamberg wurde mit dem Projekt "ERBA-Insel - Entwicklung einer Industriebrache zur attraktiven Park- und Wohnlandschaft“ als Preisträgerin in der Kategorie "Reaktivierung und Entwicklung“ gewürdigt. In der dazugehörigen Festschrift wurde das Projekt als "beispielgebend" bezeichnet. Dies teilt die Stadt Bamberg am Dienstag (6. Juli 2021) mit.
ERBA-Insel gewinnt Preis: "Eindrückliches Projekt"
"Spuren des industriekulturellen Erbes wurden in die Gestaltung des Parks integriert und ansprechende Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen. Es gelang, das ehemals verschlossene Brachgelände in das Stadtgewebe zu integrieren und zugänglich zu machen. Freiraumentwicklung und die städtebauliche Entwicklung eines Universitätscampus und neuer Wohnbebauung greifen in dieser Park- und Wohnlandschaft überzeugend räumlich und funktional ineinander. Das Projekt zeigt eindrücklich, wie wesentlich Grün- und Freiraum zur Stadtentwicklung beitragen", heißt es in der Festschrift.
Für die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes hatte sich die Stadt Bamberg für die Landesgartenschau 2012 beworben. Bürgermeister Wolfgang Metzner nahm in Vertretung von OB Andreas Starke an der Preisverleihung in München teil.
Für Baureferent Thomas Beese ist "die ehemalige ERBA-Brache das bekannteste Beispiel der Reaktivierung von brachgefallenen Flächen in der Innenstadt. Die Stadt Bamberg darf zurecht stolz darauf sein, den Einwohnerzuwachs von rund 1000 Menschen pro Jahr ausschließlich in der Innenentwicklung zu bewältigen. Unser Ziel ist es, Grundstücke innerhalb der Stadt zu aktivieren, um keine neuen Flächen am Stadtrand zu versiegeln.“
Lesen Sie auch: In Anbetracht der Bamberger Finanzaffäre hat die Stadtratsfraktion aus Volt, ÖDP und BM den Rücktritt von Oberbürgermeister Andreas Starke gefordert.
Ich findecdasctoll, dass man für diese tolle Leistung auch einen Preis bekommt. Doch leider wird unsere jetzige Stadtverwaltung bestenfalls den „Vollpfostenpreis“ für jahrelanges Verschlafen der notwendigen und wichtigen Maßnahmen bekommen können. Als Beispiel nur mal die „Konversion zum fränkischen Ballermann“ oder die „Konversion der US-Armee Liegenschaften zum Flüchtlingslager“ oder die „Konversion des verkommenen MUNA-Geländes zum verkommenen Altlastenlager“
na ja, die überteuerten Wohnbunker auf der Erba sind auch nicht jedermanns Sache

Ich würde mich da Nachts nicht auf die Straße trauen
Der Preis war doch für die Landesgartenschau und den neuen Park. Mit der Wohnbebauung hat das eher nichts zu tun. Und von wegen nachts auf auf die Straße gehen, ist dann die Sandstrasse und die Untere Brücke wohl dann die schlechtere Lösung, oder?
Der Preis war doch für die Landesgartenschau und den neuen Park. Mit der Wohnbebauung hat das eher nichts zu tun. Und von wegen nachts auf auf die Straße gehen, ist dann die Sandstrasse und die Untere Brücke wohl dann die schlechtere Lösung, oder?
Bericht aufmerksam lesen... das steht's
Es geht auch um die "Wohnlandschaft"