Einen nicht eingeplanten Stopp ihrer Reise in Richtung Donau mussten 100 Fahrgäste eines 110 Meter langen Passagierschiffes in Strullendorf einlegen.
Am Sonntagabend schätzte der 48-jährige Kapitän die Durchfahrtshöhe der Eisenbahnbrücke kurz vor dem Schleusentor falsch ein, berichtet die Verkehrspolizei Bamberg. Die Folge war eine Beschädigung des Geräteträgers über dem Steuerhaus, so dass alle Navigationsgeräte abgerissen und das Steuerhausdach verbeult wurde.
Die Wasserschutzpolizei und Vertreter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes ordneten ein Weiterfahrverbot an, bis die Geräte durch eine Fachfirma repariert werden. Der Schiffsführer wird nach dem Schifffahrtsrecht angezeigt.