Bamberg hat sich in den vergangenen zehn Jahren gewandelt: Die um die 30-Jährigen dominieren die Stadt. Gleichzeit nahm der Anteil der Katholiken ab.
Der Eindruck auf den Straßen täuscht nicht: Nicht nur die Bevölkerungszahl, auch die Altersklassenstruktur hat sich in Bamberg in den vergangenen zehn Jahren deutlich verändert.
Waren es vor einiger Zeit noch die geburtenstarken Jahrgänge der 60er, die die Alterspyramide dominierten, sind heute die um die 30-Jährigen die mit Abstand zahlenstärksten Jahrgänge.
Grund ist der anhaltende Zustrom zur Bamberger Uni, aber auch die gestiegene Zahl der Jobs in Bamberg.
Dazu kommt: Mit dem Zuzug sinkt der Anteil der katholischen Bevölkerung in Bamberg. 2003 zählte die Stadt noch einen Anteil von fast zwei Dritteln an Katholiken. Bis zum Jahr sank er auf 49,5 Prozent.
Die eigenen Zahlen der Stadt Bamberg zeigen freilich noch ein anderes Phänomen: Der extreme Wachstumskurs, wie er sich in den Daten des Landesamtes für Statistik in Bayern ausdrückt, enthält eine hohe Fehlerquote.
Von den 77 129 Personen, die das Landesamt Ende 2017 als Einwohner in Bamberg zählte, wurden mindestens 800 falsch verbucht. Meint zumindest die Stadt Bamberg.
Wie es zu dieser hohen Abweichung kommen konnte, und wie das Stadt mit dem Problem umgeht, erfahren Sie hierim Premiumbereich von infranken.de
wenn der anteil der katholischen bevölkerung sinkt, dann muss eben die missionsarbeit gesteigert werden
..wenn der anteil der katholischen bevölkerung sinkt muss die kirchensteuer erhöht werden....die kosten des klerus sinken mit sicherheit nicht.....;=)
vor allem die Kosten für Mißbrauchsfälle dürften eher steigen als sinken.
Es glauben eben immer weniger Menschen irgendwelche unrealistischen Hirtenmärchen.
Durch Forschung und immer bessere wissenschaftliche Nachweismethoden wird immer mehr von dem, was in der Bibel steht, als (Hirten-)Märchen entlarvt.