Gegen 3.45 Uhr knallte es am Montag in Ebrach im Landkreis Bamberg plötzlich: Unbekannte Täter sprengten einen Geldautomaten in die Luft. Nun ermittelt die Bayerische Landeskriminalpolizei - was bisher bekannt ist.
Update vom 16. April 2025: Landeskriminalamt ermittelt nach Automatensprengung im Kreis Bamberg
Unbekannte Täter sprengten in der Nacht zum Montag (14. April 2025) einen Sparkassen-Geldautomaten in der Bamberger Straße in Ebrach (Landkreis Bamberg). Kurz vor 3.45 Uhr erschütterte die Explosion die Gegend. Seitdem laufen die Ermittlungen auf Hochtouren - diese werden vom Bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) geleitet.
Auffällig: Direkt neben der Sparkassenfiliale befindet sich die JVA. Besteht ein Zusammenhang? Zum jetzigen Zeitpunkt scheine es, als sei es tatsächlich "reiner Zufall, dass die JVA in der Nähe ist", sagt BLKA-Sprecher Fabian Puchelt auf Nachfrage von inFranken.de. Ein Zusammenhang sei so gut wie ausgeschlossen.
Welche Hintergründe die Tat tatsächlich hatte, lasse sich aktuell noch nicht sagen - neue Erkenntnisse gebe es wenig. Zeugen hätten sich bisher noch nicht gemeldet, auch Hinweise zu den Tätern gebe es nicht.
Und die geplante Untersuchung des Sprengstoffs? "Da liegen uns noch keine Ergebnisse vor", sagt Puchelt. Damit sei frühestens nach Ostern zu rechnen.
Erstmeldung vom 14. April: Explosion neben JVA im Kreis Bamberg: Großaufgebot der Polizei
Am Montagmorgen, dem 14. April 2025, hallte ein lauter Knall durch den beschaulichen Ort Ebrach im Landkreis Bamberg. Unbekannte Täter sprengten den Geldautomaten der Sparkasse neben der Justizvollzugsanstalt Ebrach. Kurz vor 3.45 Uhr erschütterte die Explosion die Gegend. Die Sparkassenfiliale in der Bamberger Straße war Ziel des Angriffs gewesen. Ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken bestätigte dies auf telefonische Nachfrage von inFranken.de.
Die Filiale befindet sich direkt neben der JVA Ebrach. Aktuell ist die Bamberger Straße aufgrund einer Baustelle gesperrt, was die Täter offensichtlich ausnutzten, um ungestört zu agieren. Wie das Bayerische Landeskriminalamt bekannt gegeben hat, flüchteten mindestens drei unbekannte Täter in einem dunklen Auto, möglicherweise von der Marke Audi, in Richtung Neudorf bei Ebrach.
Unbekannte Täter sprengen Bankgebäude im Landkreis Bamberg
Ein Großaufgebot der Polizei ist in den umliegenden Ortschaften im Einsatz, um die Täter zu fassen. Die technische Sondergruppe (TSG) des Landeskriminalamtes ist ebenfalls in die Ermittlungen einbezogen.
Das Bankgebäude wurde bei der Explosion stark beschädigt, und die Polizei schätzt den Sachschaden auf derzeit 150.000 Euro. Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) hat die Ermittlungen übernommen. Detaillierte Untersuchungen des Sprengstoffes sollen in den kommenden Tagen im Kriminaltechnischen Institut (KTI) des Bayerischen Landeskriminalamtes in München stattfinden.
Das Bayerische Landeskriminalamt sucht Zeugen des Vorfalls und stellt folgende Fragen:
Wem sind in den Nachtstunden im Bereich des Tatorts in Ebrach verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
Wer hat im Vorfeld in der näheren Umgebung verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Sprengung des Geldautomaten stehen könnten?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug geben?
Was hat das bitte mit den Lebenshaltungskosten zu tun?
Das sind meist holländische Kriminelle, die reich werden wollen, ohne zu arbeiten!
Normalbürger
@JGMeman Was soll ich denn sonst schreiben, als meine Gefühle und Gedanken hier zu äußern ? Es geht hier doch genau darum, die ganz persönlichen Gedanken zu den infranken.de-Beiträgen hinzuschreiben. Auch wenn diese Verbrecher am Landgericht höhere als die Mindesstrafen aufgebrummt bekamen, es scheint deren Kollegen nicht abzuschrecken; die sprengen munter weiter - in Ebrach sogar direkt neben dem Gefängnis; wenn das nicht dreist ist ?
Vielleicht ist ja der von Ihnen erwähnte § 308 StGB hinsichtlich des Strafmaßes ja viel zu milde ? Ich würde sagen JA.
Heiner24
Das ist ja eine völlig neue Masche, da ist die Polizei ja völlig unvorbereitet.
Normalbürger
Wie gesagt und der newsi schreibts ja auch, Einfärbung der Banknoten bei Sprengung, und a Ruh is. Die Sparkassen machen sich das zu einfach und kassieren lieber von der Versicherung. Geldautomaten von Banken existieren auf dem Land ohnehin so gut wie gar nicht.
newsticker
Das Zauberwort heißt: Einfärbung! Solange die Versicherungen bezahlen unternehmen die Banken hier nichts.
@ Irmi70:
Was hat das bitte mit den Lebenshaltungskosten zu tun?
Das sind meist holländische Kriminelle, die reich werden wollen, ohne zu arbeiten!
@JGMeman
Was soll ich denn sonst schreiben, als meine Gefühle und Gedanken hier zu äußern ? Es geht hier doch genau darum, die ganz persönlichen Gedanken zu den infranken.de-Beiträgen hinzuschreiben. Auch wenn diese Verbrecher am Landgericht höhere als die Mindesstrafen aufgebrummt bekamen, es scheint deren Kollegen nicht abzuschrecken; die sprengen munter weiter - in Ebrach sogar direkt neben dem Gefängnis; wenn das nicht dreist ist ?
Vielleicht ist ja der von Ihnen erwähnte § 308 StGB hinsichtlich des Strafmaßes ja viel zu milde ? Ich würde sagen JA.
Das ist ja eine völlig neue Masche, da ist die Polizei ja völlig unvorbereitet.
Wie gesagt und der newsi schreibts ja auch, Einfärbung der Banknoten bei Sprengung, und a Ruh is. Die Sparkassen machen sich das zu einfach und kassieren lieber von der Versicherung. Geldautomaten von Banken existieren auf dem Land ohnehin so gut wie gar nicht.
Das Zauberwort heißt: Einfärbung!
Solange die Versicherungen bezahlen unternehmen die Banken hier nichts.