Bamberg will die Bürgerbeteiligung ausbauen. Das weckt Befürchtungen

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Das Bamberger Rathaus am Maxplatz
Das Bamberger Rathaus am Maxplatz

Ein scheinbar ehrbares Unterfangen stößt auf Widerstand einzelner Stadträte: Die Stadt will die Bürgerbeteiligung ausbauen und schafft ein neues Amt.

Was hat der Ausgang des Bürgerentscheids zur "Muna" mit der Organisation im Bamberger Rathaus zu tun?

Die Stadt nimmt das Scheitern ihres Ratsbegehrens im November 2018 zum Anlass, ein großes Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gründen".

In dieser Einheit sollen nach einer Empfehlung im Personalsenat sieben Mitarbeiter der bisherigen Pressestelle arbeiten und drei Beschäftigte, die sich um Bürgerbeteiligung kümmern.

Doch das Vorhaben weckt Widerspruch. Dieter Weinsheimer (BA) fürchtet ein Überhandnehmen der "Rathaus-Propaganda".

Die Aufrüstung der Pressestelle finde auf dem Rücken der normalen Beschäftigten statt, die seit Jahren mit Sparzwängen der Verwaltung konfrontiert würden, sagt Weinsheimer von der BA-Fraktion.

Stimmen die Vorwürfe? Kann man von einer Aufrüstung der Pressestelle sprechen? Was sagt Peter Lutz, der Leiter des Personalamts der Stadt Bamberg, zu den Vorhaltungen?

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