Der Bad Kissinger Klieglplatz wird von der Bevölkerung kaum angenommen. Deshalb hatte der Stadtrat beschlossen, eine Bürgerbeteiligung durchzuführen, wie der Platz für höchstens 30.000 Euro Umbaukosten ansehnlicher gemacht werden kann. Nun beschloss der Bauausschuss, die Vorschläge der Bürger umzusetzen.
Vor dem Beschluss, der einstimmig fiel, hatte OB Kay Blankenburg (SPD) von einer positiv
verlaufenen Bürgerbeteiligung gesprochen. Es sei nicht nur genörgelt worden.
Außerdem wies er darauf hin, dass der Platz ein Erbstück des vorherigen Stadtrates und
seines Vorgängers im Amt sei, doch "den Brunnen haben wir beschlossen."
Unter
anderem hatten die Bürger eine 1,40 Meter hohe Hecke zur Maxstraße, die Anpflanzung
neuer Bäume, die Aufstellung zweier Pflanzgefäße sowie Sitzmöglichkeiten in
Form von vier Bänken im Bereich der Hecke gewünscht. Darüber hinaus soll es
Informationen über Anton Kliegl geben.
Klaudia Schick (CSU) wunderte sich, warum
für die Hecke zur Maxstraße hin ausgerechnet die Hainbuche gewählt worden sei.
Diese trage gut ein halbes Jahr nur braune Blätter. In diesem speziellen Fall will sich die
Stadt noch einmal gärtnerisch beraten lassen.
Das ist und wird ein Murks bleiben.
Der Platz ist zu klein und unmittelbar an der Durchgangsstraße.
Einhe Hecke ist wohl nützlich, aber es ist immer sehr laut.
Gemütlich sitzen kann man da nicht und er ist viel zu weit vom Zentrum weg.