Raunheim: Mann (23) nach Badeunfall im See ertrunken - Suche zu gefährlich für Taucher

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Die Suche wurde für Taucher der Polizei zu gefährlich. Die Behörden stellten alle Unternehmungen ein. Symbolbild: Sebastian Willnow/dpa
Die Suche wurde für Taucher der Polizei zu gefährlich. Die Behörden stellten alle Unternehmungen ein. Symbolbild: Sebastian Willnow/dpa

Ein junger Mann wurde nach einem Badeunfall an einem See Tage lang vermisst. Die Polizei setzte für die Suche diverse Mittel ein - jedoch ohne Erfolg.

23-Jähriger ertrinkt in Badesee: Ein 23-Jähriger ist beim Baden in einem See in Raunheim (Groß-Gerau) untergegangen. Die Suche nach ihm blieb am Dienstagabend (8. Mai 2018) erfolglos und wurde abgebrochen, weil es für die Taucher zu gefährlich wurde, wie die Polizei mitteilte.


Suche bleibt ohne Erfolg

Der junge Mann aus Mainz-Kastel war mit einer Gruppe in Höhe eines Kieswerkes schwimmen gegangen. Er sei dann von einer Anlage des Werkes ins Wasser gesprungen; etwa vier Meter vom Ufer entfernt. Dann habe er laut auf sich aufmerksam gemacht. "Noch bevor seine Begleiter reagieren konnten, war er plötzlich verschwunden und im dort 14 Meter tiefen Wasser untergegangen", heißt es weiter in der Mitteilung.

20 Feuerwehrleute samt Rettungsboot, 20 Wasserretter vom DLRG mit drei Booten, ein Notarzt und drei Rettungswagen rückten an. Auch ein Hubschrauber der Polizei suchte das Gewässer ab - ohne Erfolg.