Du brauchst Tipps für mehr Nachhaltigkeit in Küche und Bad? Von wassersparenden Armaturen bis hin zur energieeffizienten Beleuchtung - so gelingt umweltbewusstes Wohnen ganz leicht!
Wie gelingt es, Küche und Bad umweltfreundlich zu gestalten? Hier findest du praktische Tipps für energieeffiziente Geräte und nachhaltige Materialien, die Ästhetik als auch Umweltbewusstsein vereinen.
Effizientes Wassermanagement in der Küche und im Badezimmer kann durch verschiedene simple Maßnahmen erreicht werden. In der Küche helfen regelmäßige Kontrollen auf Lecks und die Installation wassersparender Armaturen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Ältere Armaturen lassen sich mit Luftsprudlern nachrüsten, die den Verbrauch um etwa ein Drittel senken.
Zuhause Wasser sparen: Diese Geräte fördern Nachhaltigkeit
Neuere Einhandmischer bieten zusätzlich eine Reduzierung des Verbrauchs um bis zu 50 Prozent. Weitere Einsparungen ergeben sich durch das Wiederverwenden von Wasser, das vollständige Befüllen der Spülmaschine und das Ausschalten des Wasserhahns während des Einseifens.
Im Badezimmer können wassersparende Armaturen und Duschköpfe den Wasserfluss effizient regulieren, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Ein bewusster Umgang mit Wasser, wie das Ausschalten während des Zähneputzens oder Rasierens, und die Nutzung vollelektronischer Armaturen zur Anzeige des Wasserverbrauchs tragen ebenfalls zur Reduzierung des Wasserverbrauchs bei.
In der Küche lässt sich durch bewusste Entscheidungen und kleine Anpassungen effektiv Abfall vermeiden und Ressourcen schonen. Einwegplastik, wie beispielsweise Plastiktüten, kann durch wiederverwendbare Alternativen ersetzt werden. Brotdosen und wiederbefüllbare Flaschen sind praktische Begleiter im Alltag und helfen, Verpackungsmüll zu reduzieren. Beim Einkauf bieten Wochenmärkte und Unverpacktläden die Möglichkeit, Lebensmittel ohne Einwegverpackungen zu erwerben. So lässt sich bereits beim Einkauf unnötiger Abfall vermeiden.
Tipps zur Abfallvermeidung und besseres Recycling
Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Retten von Lebensmitteln, die möglicherweise noch verwertet werden können, bevor sie im Müll landen. Kreative Resteverwertung oder die richtige Lagerung können helfen, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. Auch Leitungswasser zu trinken, anstelle von Wasser in Plastikflaschen, reduziert den Plastikverbrauch und spart Geld. Schließlich lohnt es sich, defekte Küchenutensilien oder Geräte zu reparieren, anstatt sie direkt zu entsorgen. Dies verlängert deren Lebensdauer und trägt zur Müllvermeidung bei.
Energiesparen funktioniert auch in Küche und Bad
Beim Kauf neuer Küchengeräte ist es wichtig, auf das Energieeffizienzlabel zu achten. Laut der Verbraucherzentrale verbrauchen Geräte mit einer hohen Einstufung, wie etwa die Klasse A+++, deutlich weniger Strom. Allerdings wurden die alten Klassen A+ bis A+++ für viele Geräte mittlerweile durch eine neue Skala ersetzt. Diese reicht von A (grün, besonders effizient) bis G (rot, ineffizient).