Die erste Hitzewelle des Sommers hat Deutschland erreicht und hat viel Sonne im Gepäck. Jetzt ist Vorsicht geboten: Der Sonnenbrand ist nicht weit. Wir haben Tipps, die bei schmerzender Haut Linderung verschaffen.
- Hitzewelle kommt im Juni
- Sonnenbrand-Gefahr droht
- Wir geben hilfreiche Tipps bei verbrannter Haut
- Mittel aus der Apotheke
- Hausmittel gegen den Sonnenbrand
Temperaturen über 30 Grad erobern im Juni das Frankenland. Experten sprechen sogar von einer "Sahara-Hitze", die auf uns zu kommt. Trotz Sonnencreme kann es da schnell zu Sonnenbrand kommen. Ist die Sonne zu stark, hilft nämlich oft auch keine Sonnencreme mehr. Einen leichten Sonnenbrand kriegt man in der Regel schnell in den Griff. Wir haben hierzu einige Tipps sowie bekannte Hausmittel, die bei verbrannter Haut helfen können.
Mittel gegen Sonnenbrand aus der Apotheke: Salbe, Lotionen, Schmerzmittel
After-Sun-Lotion
Mit einem Sonnenbrand geht meist ein unangenehmes Brennen einher. Um gegen das Glühen und Spannen der Haut vorzugehen, gibt es die After-Sun-Lotion. Diese hat meist jeder im Sommer schon zu Hause. Sie hilft auch gegen das Spannen auf der Haut, welches meist in Indiz dafür ist, dass die Haut durch die Strapazierung ausgetrocknet ist. Spezielle feuchtigkeitsspendende Gele und Lotionen oder spezielle After-Sun-Produkte unterstützen zudem auch die Heilungs-und Regenerationsprozesse.
Salben gegen die Symptome auf der Haut
Ein Sonnenbrand ist häufig nicht nur mit unschönen Rötungen verbunden, sondern kann auch ganz schön weh tun: Die kühlende Aftersunlotion reicht manchmal nicht aus, um die Hautbeschwerden wirksam zu lindern. Spannungsgefühle, Brennen und Schmerzen zählen zu den typischen Symptomen, ebenso wie lästiger Juckreiz. In der Regel werden rezeptfreie Kortison-Salben empfohlen, um die Entzündungsreaktion in der Haut einzudämmen und die Beschwerden wirksam zu lindern.
In schlimmen Fällen: Schmerzmittel
Sollten die Schmerzen durch den Sonnenbrand sehr ausgeprägt sein, kann auch die Einnahme eines Schmerzmittels sinnvoll sein. In diesem Fall werden sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika empfohlen, zu denen Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac zählen. Bei diesen speziellen Schmerzmitteln ist der Vorteil, dass sie nicht nur schmerzlindernd sondern auch entzündungshemmend wirken.
Sonnenbrand: Hausmittel, die wirklich helfen
Ausreichend Flüssigkeit
Ein Sonnenbrand ist in erster Linie eine Verbrennung der Haut. Auf Grund der Verbrennung verspürt der Körper eine gewisse Hitze, die er versucht durch vermehrte Schweißbildung auszugleichen. In Folge dessen verlieren wir bei einem Sonnenbrand viel Flüssigkeit. Deshalb ist es bei einem Sonnenbrand grundsätzlich sehr wichtig, viel zu trinken.
Grüner Tee
Dieser ist in erster Linie dafür gut, um Zellschäden zu vermeiden. Die beruhigenden Stoffe des grünen Tees, helfen der Haut bei der Regeneration und sollen eben die vom Sonnenbrand ausgelösten Zellschäden verringern können. Zu Behandlung tränkt man ein sauberes Handtuch mit abgekühltem, frischem grünen Tee und legt dieses für circa 20 Minuten auf die betroffenen Stellen.