Wer mehr Butter isst, ist wahrscheinlich früher tot. Diesen drastischen Zusammenhang haben Forscher nun schwarz auf weiß. Alternativen bewirken das Gegenteil.
Eine aktuelle Studie der Harvard University zeigt, dass der Austausch von Butter durch pflanzliche Öle das Risiko von Krankheiten wie Herzinfarkt oder Krebs senken und die Lebenserwartung erhöhen kann. Die Ergebnisse basieren auf Daten von über 220.000 Personen, die über 33 Jahre hinweg beobachtet wurden.
Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Butter- und Pflanzenölkonsum und der Sterblichkeitsrate. Teilnehmer, die den höchsten Butterkonsum hatten, wiesen ein um 15 Prozent höheres Sterberisiko auf.
Statt Butter: Wer diese Alternativen nimmt, kann deutlich länger leben
Im Gegensatz dazu hatten jene, die viele pflanzliche Öle konsumierten, ein um 16 Prozent geringeres Risiko, an Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Leiden zu sterben. Besonders gesunde Effekte zeigten Öle wie Soja-, Raps- und Olivenöl. Die Erklärung der Forscher: Butter enthält kaum essentielle Fettsäuren und hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die Entzündungen im Körper fördern können.
Pflanzliche Öle hingegen sind reich an ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien, die den Cholesterinspiegel senken und die Insulinempfindlichkeit verbessern können. Laut Experten wie dem an der Studie mitwirkenden Ernährungswissenschaftler Dr. Walter Willett sollten pflanzliche Öle daher bevorzugt werden.
Schon der Austausch von 10 Gramm Butter durch Pflanzenöle kann laut der Studie das Risiko schwerer Krankheiten reduzieren. Wer dennoch nicht auf Butter verzichten möchte, kann diese in Maßen genießen, aber möglichst oft durch gesündere Alternativen ersetzen. Eine davon ist Olivenöl - die positiven Auswirkungen bei täglichem Konsum sind laut Wissenschaft enorm.
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