Zitronen sind in fast jedem Haushalt vorhanden. Damit sie möglichst lange halten, ist es wichtig, qualitativ hochwertige Früchte zu kaufen und sie richtig zu lagern.
Zitronen sind im Vergleich zu anderen Südfrüchten anfälliger für Schimmel. Dies gilt insbesondere für Bio-Zitronen. Woran liegt das? Und wie lagerst du Zitronen richtig?
Warum sind Zitronen anfälliger für Schimmel als andere Südfrüchte?
Zitronen schimmeln relativ schnell – vor allem im Vergleich zu anderen Südfrüchten. Der Grund liegt darin, dass Zitronen nach der Ernte oft gewaschen werden. Damit soll Schädlings- und Pilzbefall verhindert werden. Allerdings greift dieser Prozess die natürliche Schutzschicht der Zitronen an; daher sind sie anfällig für Schimmel.
In der Regel werden die gewaschenen Früchte anschließend mit einer Schicht aus natürlichem Wachs oder Kunststoff überzogen. Das ist zwar ebenfalls eine Schutzschicht, dennoch bleiben die Früchte schimmelanfällig. Für Bio-Zitronen gilt das nochmal besonders, da die Schale ohne chemische beziehungsweise synthetische Pestizide behandelt wird.
Stellst du bei deiner Zitrone einen Schimmelbefall fest, solltest du die gesamte Frucht entsorgen. Denn die Schimmelsporen können bereits die gesamte Zitrone durchzogen haben. Ein Verzehr wäre dann schädlich für deine Gesundheit.
Woran erkennst du qualitativ hochwertige Zitronen?
Damit deine Zitronen nicht schimmeln, kannst du bereits beim Kauf auf qualitativ hochwertige Früchte achten. Dein Blick sollte zunächst auf die Schale gehen. Kannst du braune Flecken, Beulen oder Risse erkennen, solltest du vom Kauf Abstand nehmen.
Wenn du Zitronen im Netz kaufst, solltest du auch diesem Beachtung schenken. Da sich darin mehrere Früchte befinden, können darunter auch beschädigte Zitronen sein. Findest du solche, solltest du sie zuerst verwenden.