Sie sind der Inbegriff der frischen Gartenküche - im Salat oder einfach so als Snack sind Radieschen gigantisch. Doch wie hält man die kleinen roten Knollen länger frisch? Und wie kann man ältere Exemplare noch gut verwerten?
Sie sind derzeit in aller Munde: Radieschen haben gerade Saison und so mancher wird die saftig-scharfen Knollen gerade aus seinen Beeten ziehen. Sie sind auch der perfekte Sommersnack, während man andere Lebensmittel bei Hitze lieber meiden sollte. Wenn man aber mal zu viele geerntet (oder eingekauft) hat, stellt sich natürlich die Frage: Wie bleiben die Radieschen möglichst lange frisch - und wie kann ich sie sonst noch lange haltbar machen?
Zunächst einmal aber: Wie erkenne ich, dass meine Radieschen aus dem Supermarkt überhaupt frisch sind? Laut der Initiative "Zu gut für die Tonne!" ist die Antwort ganz einfach: Glänzende Oberflächen und knackig-grüne Blätter sind Indikatoren für frische Radieschen. Zuhause kann man durch einen Drucktest die Frische überprüfen. Lässt sich die Knolle nicht eindrücken, ist sie roh oder verarbeitet genießbar. Braune oder schwarze Flecken sowie ein modriger Geruch deuten auf Schimmel hin. In solchen Fällen sollten die Knollen entsorgt werden. Radieschen aus regionalem Anbau sind von Mai bis Oktober verfügbar.
Auf dunkle Stellen achten - so erkenne ich schnell frische Radieschen
Damit die Radieschen nicht zu schnell verderben, hat die Anti-Wegwerf-Initiative einen guten Rat: Das Blattgrün von Radieschen ist besonders anfällig für Wasserverlust. Daher ist es ratsam, die Blätter nach dem Kauf zu entfernen und die Knollen in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern. Auf diese Weise bleiben sie bis zu sieben Tage frisch. Übrigens gibt es einige Lebensmittel, die auch im Sommer im Kühlschrank nichts verloren haben.
Auch schrumpelige Radieschen lassen sich noch gut verwerten – zum Beispiel in einem Eiertartar oder einem schnellen Radieschen-Apfel-Salat. Wer es exotischer mag, kann ein Rezept für Nudeln mit Avocado-Radieschen-Creme ausprobieren. Unterstützung beim Kochen und viele Rezeptideen bietet "Zu gut für die Tonne!" auch in seiner eigenen App.
Bereits gekochte Radieschen-Gerichte sollten luftdicht verpackt über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wichtig ist, dass das Gericht am nächsten Tag im Topf, Backofen oder der Mikrowelle für mindestens 2 Minuten bei 70 Grad erwärmt wird. Übrige Radieschen können durch Einlegen länger haltbar gemacht werden – zum Beispiel in Essig als "Mixed Pickles" für würzige Beilagen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.