Autofahrer greifen im Herbst und Winter automatisch zu Winterschuhen oder Sneakern. Doch auch mit diesen Schuhen riskieren sie unter Umständen einen Unfall.
Im Winter erhöhen Schnee, Regen und Glatteis die Unfallgefahr. Doch auch die falsche Schuhwahl kann zu vermehrten Unfällen führen.
Denn an das richtige Schuhwerk wird häufig nicht gedacht. Nicht nur die Winterreifen sind essenziell für eine sichere Autofahrt. Besonders wenn es regnerisch ist oder Schnee fällt, sollten Autofahrer ihre Schuhwahl überdenken.
Sicher Autofahren im Winter: Diese Schuhe sollten nicht getragen werden
Im Winter tragen wir häufig festes Schuhwerk, wie Winterstiefel, oder Turnschuhe. Diese wirken zwar sicherer, als beispielsweise Flip-Flops oder High Heels. Dennoch bergen auch diese Schuhe ein hohes Unfallrisiko. Der Grund sind ihre Sohlen.
Mit der falschen Schuhsohle wird es - ähnlich wie bei Sommerreifen im Winter - schnell rutschig und gefährlich für Autofahrer. Ein rutschiger Schuh stellt ein großes Unfallrisiko dar und es spielt hier auch keine Rolle, welches Schuhmodell es genau ist.
Wichtig für die Sicherheit sind die Profiltiefe, Dicke und das Material der Außensohle eines Schuhs.
Material der Schuhe entscheidend bei der Verkehrssicherheit
Das genaue Material der Sohle ist entscheidend bei der Verkehrssicherheit und der Rutschfestigkeit. Bei Feuchtigkeit wird eine glatte Schuhsohle beispielsweise schneller rutschig als eine raue Schuhsohlen-Oberfläche. Aber auch die Profiltiefe spielt eine wichtige Rolle. Das Profil kann den Schuh zwar weniger rutschig machen, wenn die Sohle aber zu dick ist, kann das Gefühl im Fuß behindert werden und es kommt zur falschen Bedienung von Gas oder Bremse. Die wichtigsten Punkte für einen sicheren Schuh beim Autofahren sind also folgende:
- Rutschfestigkeit der Sohle
- Stabilität und fester Sitz am Fuß
- Bequemlichkeit mit ausreichendem Gefühl am Fuß