In Würzburg steigt am Freitag (1. September 2023) das Rave-Highlight "exit:residenz" auf dem Residenzplatz. Techno-Legende Sven Väth soll hier die Massen zum Tanzen bringen - über 10.000 Besucher werden erwartet.
- "exit:residenz" in Würzburg: Mega-Rave auf Residenzplatz am 1. September 2023
- "Rechnen mit über 10.000 Besuchern": Techno-Legende Sven Väth kommt
- "Haben es abgeschafft": Veranstalter reagieren auf Eklat im letzten Jahr
Am Freitag (1. September 2023) ist es so weit: Das Elektro-Konzert "exit:residenz" in Würzburg kehrt zurück. Die Veranstalter äußern sich gegenüber inFranken.de auch zu damaligen Beschwerden und erklären, wie heuer alles anders laufen soll. Alle Informationen zu den Tickets und der Aftershow-Party findet ihr in diesem Artikel.
"Die ersten, die etwas in der Größe aufstellen": Beliebter Rave kehrt an Würzburger Residenz zurück - mit Sven Väth
Der Residenzplatz in Würzburg wird am Freitag (1. September 2023) zu einer Elektro-Location. "Der Einlass beginnt um 17 Uhr, ab 18 Uhr startet das Konzert mit Constantin Siebold", erklärt Projektleiterin Jessica Schnabel gegenüber inFranken.de. Mit über 10.000 Besuchern rechnen die Veranstalter demnach auf dem kommenden Konzert. Auch wenn im Vorverkauf für die Phase eins und zwei schon alles ausverkauft ist, stehen weitere Tickets noch online zur Verfügung.
2022 startete die "exit:family" ihr Konzert-Event an der Residenz - es kamen Massen an Elektro-Fans. "Letztes Jahr waren zur Neueröffnung mit Paul Kalkbrenner noch mal mehr da, die Erfahrungen waren sehr gut. Wir sind der erste Veranstalter, der in dieser Größe etwas auf dem Residenzplatz aufstellt", erklärt sie weiter. Weitere Meldungen aus Würzburg und Umgebung erhältst Du in unserem Lokalressort.
"Nachdem Constantin Siebold eröffnet hat, kommt ab 20 Uhr Sven Väth auf die Bühne und spielt bis 22 Uhr." Mit dem DJ-Pionier habe man einen weltbekannten Musiker für sich gewonnen. Nach dem Konzert wird es laut Veranstalter zwei Aftershow-Partys geben, eine im "Alter Ego" und eine im "Mannygreen", Tickets dafür können Interessierte für 15 Euro im Onlineshop erwerben.
"Mit Würzburger Trinkfreudigkeit nicht gerechnet": Veranstalter reagiert mit völlig neuem Bezahl- und Getränkesystem
Viele Verbesserungen aus dem letzten Jahr mussten gemacht werden, nachdem sich Besucher unter anderem in Würzburg, aber auch beim Schwester-Konzert, "exit:veste" in Coburg massiv an der Getränkeversorgung und dem Bon-System gestört hatten. "Wir haben aus letztem Jahr gelernt. Das letzte halbe Jahr haben wir uns damit beschäftigt, alles zu verbessern", so Schnabel. Letztes Jahr seien die Getränke bereits weit vor Konzertschluss ausgegangen. "Damals haben wir schon mehr Getränke kalkuliert, als wir eigentlich pro Kopf ausgerechnet haben, aber es war trotzdem zu wenig. Mit der Würzburger Trinkfreudigkeit haben wir nicht gerechnet", erklärt sie weiter.
Auch das Bon-System, das heiß diskutiert wurde, habe man nun gänzlich abgeschafft. "Wir haben seit dem letzten Jahr inzwischen ein Cashless-System eingeführt. Trotz dessen gibt es für Besucher auch die Möglichkeit, vor Ort bar zu bezahlen." Über einen Newsletter könnten sich Kunden vorher schon Geld auf eine Karte laden.